Den zweiten Teil fand ich zuerst etwas in die länge gezogen. Es dauerte sehr lange und einiges wurde sehr im Detail erzählt (Bauchschmerzen bei der Mens) - für mich hat das die Spannung nicht zwingend aufrechtgehalten.
Als sie dann bei der Insel ankamen - fand ich es etwas komisch, wie sie empfangen wurden - zuerst war da ein Rätsel, dass zwingend gelöst werden musste - nur damit sie überhaupt die Insel ansteuern konnten - dann aber, schien es fast ein wenig gleichgültig, dass sie nun da waren.
Jupiter finde ich irgendwie eine sympatische Kreatur. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein Orang- Utan eine solche Rolle einnimmt - aber neben all den anderen technischen Wundern, ein U-Boot das spricht etc. wirkt auch ein Orang-Utan ganz “normal” und passend.
Luc und Ophelia kann ich nicht so recht einschätzen - einerseits tut es ihnen sehr leid, was mit Anas Eltern geschehen ist und sie erzählen, sie seien Freunde gewesen - andererseits lassen sie Ana keine Zeit um das Geschehenen zu verarbeiten oder mal kurz zur Ruhe zu kommen.
Wo ich noch ein Fragezeichen habe - als die Schüler mit ihrem Schiff die Insel ansteuerten - wurde das auf der Insel erkannt und sie mussten - wie schon erwähnt - ein Rätsel lösen, damit sie sich der Insel nähern konnten. Nun bei den Feinden - war das nicht so - die sind einfach plötzlich da. Das geht doch irgendwie nicht ganz auf. Klar haben sie einen Schutz um ihr Boot - aber den hatten die Schüler ja auch…?
Aber nach wie vor finde ich das Buch sehr spannend zu lesen - ich bin ja auch ganz gespannt was mit Gem und Ana geschieht:-) ….