Fanny Mittlerweile sind es doch mehr Bücher geworden, als ich geplant hatte. Bisher habe ich gelesen: Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann, Jours sans faim von Delphine de Vigan und Metamorphose am Rande des Himmels.
“Der Sandmann” hat mich gut gefallen, insbesondere wegen der skurrilen und düsteren Geschichte. Wahrheit und Illusion vermischten sich und ein traumatisches Erlebnis wird behandelt. Sehr interessant.
“Jours sans faim” fand ich ganz ok, aber leider nicht tiefgründig genug. Ich kenne mich aus mit Essstörungen, daher konnte es mich nicht wirklich packen. An sich ein sehr emotionales Erlebnis und die Autorin konnte dies zwar sehr gut ausarbeitet, jedoch leider oberflächlich. Es hätte mehr Tiefgang gebraucht.
“Metamorphose am Rande des Himmels” ist bisher das schlechteste Buch von Mathias Malzieu. Ich lese seine Werke auch gerne auf Französisch, um einen Vergleich mit der Original- und der Fremdsprache zu haben. Dieses hier war ziemlich komisch und abstrakt. Eigentlich passt es ja zum Autor, aber hier konnte mich die Geschichte nicht abholen. Ich lese es noch auf Französisch, vielleicht werde ich es ein wenig anders empfinden.