Eigentlich habe ich bei der Arbeit ordentlich zu tun, deswegen geniesse ich es um so mehr im ÖV ins «Tiefe, dunkle Blau» abzutauchen. Bevor ich nun über die erste Etappe hinaus lese und möglicherweise spoilere, schreibe ich hier gerne mal kurz ein paar meiner Gedanken zu den ersten Seiten.
Der Schreibstil gefällt mir sehr und durch die bekannten Orte und Events kann ich mir das Geschehen besonders gut vorstellen.
Für mich war mit dem wiederholten Element der Segelschuhe ziemlich schnell klar, dass dies ein Hinweis auf die Identität des Opfers sein muss. Allerdings denke ich, hätte die Enthüllung der Identität und dass Rosa das Opfer kennt vielleicht noch etwas gekonnter aufgelöst werden können.
Dagegen werden zum Beispiel Hinweise zu Richis Person sehr subtil und gekonnt beschrieben und bei genauerem Betrachten ist mir aufgefallen, dass die Autorin eigentlich gleich mehrere Gründe liefert, weshalb Richi sich in seiner Kindheit manchmal Fehl am Platz gefühlt hat.
Das verlassene Schiff «Venus» passt momentan für mich nicht so ganz ins Bild. Ich bin mal gespannt, wie sich dies in die Geschichte einfügen wird.