Kalifornien hat kein Wasser mehr. Aus den Leitungen kommt nichts raus, die Supermärkte sind leergekauft und die Menschen haben DURST.
Mittendrin ist eine Gruppe von Jugendlichen, die versuchen sich zu einer Waldhütte durchzuschlagen, in der sich Notvorräte befinden sollen.
Schusterman ist es gelungen ‘durst haben’ aufzuschreiben. Die Trockenheit und die zumehmende Verzweiflung sind grandios beschrieben und die Beklemmung die man beim Lesen verspürt, kann man nur durch ein bereitstehendes Glas Wasser etwas verscheuchen.
Absolut lesenswert und leider gar nicht so dystopisch.