Ich bin ein grosser Fan von glücklichen Enden. Es hätte mich zwar verwundert, wenn es keines gegeben hätte, aber man weiss ja nie…
Und Brioches! - ich hatte schon fast vergessen wie sehr ich Brioches eigentlich mag. Die aus der Kindheit sind natürlich die Besten 😁…. Eine schöne Idee, dass Sofie sie auf ihre Weise bäck.
Sinnbildlich könnte es dafür stehen, dass sie endlich sich selbst („Meinen Teigschluss soll jeder sehen!) und ihre Makel („Dann reisst die Kruste im Ofen doch unkontrolliert auf!“ - „Das darf sie ruhig.“) akzeptiert und sich an Unvorhersehbarem (Dadurch sieht jede Brioche anders aus.“ - „Ganz genau!“) erfreuen kann.
An „Der Geschichtenbäcker“ gefallen mir die „Nonna“-Dialoge und die Dackeldame Motte am besten.
Ich bin mit Dackeln aufgewachsen und es wirklich verrückt, wie sehr sie von Hitzequellen angezogen werden 😂. Eine schöne Erinnerung.
Insgesamt habe ich immer noch etwas zwiegespaltene Gefühle gegenüber diesem Roman. Er war superflott zu lesen aber das Ganze hat mich nicht so richtig abgeholt. Andererseits mache ich mir sonst beim Lesen auch nicht so viele Gedanken und hinterfrage auch nicht so viel! 😊
So ein Selbstfindungsthema ist ja auch irgendwie sehr persönlich und ich denke, ich habe da zu viel von mir selbst hineinprojieziert und gesucht, da ich auch nicht mehr auf meinem ursprünglichen Traumberuf arbeite. Und ja, dass ist schon ein langwieriger Prozess und zudem ist es auch finanziell gesehen nicht ganz einfach, plötzlich umzusatteln und dabei sich selbst neu zu erfinden. Aber das kennen viele von euch sicherlich auch.
Danke, dass ich dabeisein durfte. Und danke für eure Aufmerksamkeit und eure Gedanken!
Leider bin ich heute Abend auch nicht live dabei.
In der Danksagung an „Trixi und Heike“ wird diese „blöde Sache mit dem Kaffeepulver“ erwähnt.
Die Anekdote dahinter würde ich gerne hören. 😊 (Falls dass jemand für mich fragen könnte…)
Ich wünsch euch an dieser Stelle viele leckere Brote und alles Gute!