…nachdem ich (wider eigenen Erwartens!), ‘Der letzte Mensch’ von Mary Shelley doch noch ‘fristgerecht’ zu Ende lesen konnte 😇 - wandte ich mich nun etwas ‘Leichterem’ zu - quasi auf der anderen Seite der Skala, was Umfang und Plot anbelangt!
Nachdem hier schon mehrfach Effie Briest genannt (und gelesen wurde), nahm ich vom selben Auto ‘Die Poggenpuhls’ zur Hand.
Eine leichte, heitere Geschichte. Wen’s näher interessiert, geht’s hier zur Rezension: Theodor Fontane. Er schreibt in flüssigem Stil, gewürzt mit Berlinerisch und französischen Worten, mitunter tiefsinnige Gespräche, zumeist wird jedoch nicht gross unter der Oberfläche gekratzt - aber es tut auch gut, mal seinen Geist mit einer leichte(re)n Brise zu durchlüften. - Jedenfalls schön das Ende - zwar nicht der Todesfall, aber ‘das Resultat’ daraus, dank der Grosszügigkeit der Witwe. - Vielleicht könnte man als Resümee unter die Geschichte schreiben, dass sich Glück mitunter einstellt, wenn man es einstellt, es selbst herstellen zu wollen…
Das erste Aprilbuch, war von Mary Shelley - wie oben erwähnt. Wem meine Inputs zu den einzelnen Bänden hier zu lang, bzw. zu ‘gespoilert’ waren 😉, findet per Link die (kürzere) Rezension.