Gestern habe ich die Spinatlasagne ausprobiert. Ich hatte wirklich Mühe mit den Mengenangaben. Ich habe frischen Spinat verwendet. Es war so viel, dass nicht alles in das Blech gepasst hat und ich habe das Blech verwendet, womit ich normalerweise Lasagne für 8 Personen zubereite. Dafür war Menge der Bechamelsauce viel zu wenig. Ich musste die doppelte Menge machen. Aber vielleicht hätte die normale Menge gereicht, wenn ich tiefgekühlten Spinat verwendet hätte. Na ja, wie dem auch sei.
Abgesehen von den Mengenangaben, war die Zubereitung recht einfach und geschmacklich war es auch nicht schlecht. Es wäre vielleicht noch hilfreich zu erklären, wie oft die Schichten wiederholt werden sollten.
Die Lasagne ist im Blech dann schon noch eingesunken, aber immer noch relativ hoch, sodass ein Stück immer noch sehr sättigend war. Ich habe den Rest des Bleches in Portionen tiefgefroren.
Also Geschmacklich vergebe ich ⅗ Kochlöffel für die Anweisungen leider nur einen.
Heute Abend gab es dann die Artischocken aus dem Ofen. Ich liebe Artischocken und kenne ein ähnliches Rezept aus meiner Heimat Sizilien. Von der Zubereitung wirklich sehr ähnlich einfach im Topf gegart anstatt im Ofen.
Die Erklärung ist recht simpel gehalten, allerdings gebe ich zu bedenken, dass jemand, der noch nie Artischocken zubereitet oder als Ganzes gegessen hat, wohl eher etwas Mühe hat mit der Zubereitung wie auch mit dem Essen 😉 Die meisten kennen wohl eher die Artischockenherzen.
Geschmacklich sehr lecker, Ich habe die Zwiebelmischung auch in die Artischocken hinein getan, damit diese auch noch etwas mehr Würze abbekommen. ¨Auch die Garzeit ist nicht ganz korrekt, denn diese variiert je nach Grösse der Artischocken. Übrigens können auch die Stiele, klein geschnitten für die Füllung mit der Zwiebel verwendet werden. Ich brauche in der Regel Petersilie anstatt Rosmarin, hat mir aber auch mit dem Rosmarin gefallen.
Für das Gericht vergebe ich 5 von 5 Kochlöffel, für die Anleitung leider nur 2.