Entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde, ich habe die letzten beiden Wochen mit Migräne gekämpft und bin daher nicht so vorwärts gekommen, wie gewünscht.
Der Abschluss der Geschichte war nicht so überraschend wie erhofft.
Rückblickend finde ich Goldies Geschichte am spannendsten, auch ihre Gabe fand ich bis zum Tag ihres Geburtstages authentisch.
Scarlets Gabe wurde vielseitig und anschaulich beschrieben, ihre Geschichte schien tragisch.
Dass ein Kampf kommen würde, war absehbar, ich war sehr gespannt darauf. Die individuellen Vorbereitungen schienen mir etwas plump, da waren auf einmal Fähigkeiten und Überzeugungen, welche zuvor nicht erwähnt wurden.
Die «Tode» waren leider vorherzusehen; bei Bea war ich tatsächlich etwas befriedigt, das hätte eine nette Wendung gegeben. Dass ihr Vater sie dann zurückholt – naja …
Leos Tod fand ich tragisch und unverhofft, insgesamt aber schlecht umgesetzt.
Das Ende ist für mich etwas plump, dass alle gemeinsam kämpfen müssen, war für mich schon lange klar!? Wozu gibt es denn nun noch Everwhere? Welche Aufgabe haben die Schwestern auf der Erde? Wie gehen ihre persönlichen Geschichten aus – darum drehte sich ja der Grossteil des Buches.
Der Abschluss der Geschichte war nicht so überraschend wie erhofft – viel mehr blieb die Geschichte sprunghaft, viel Potenzial wurde nicht sorgfältig ausgearbeitet.
Ich empfehle das Buch niemandem, auch keinem Fantasy – Fan; obwohl Everwhere detailliert und anschaulich ausgearbeitet wurde, war da nicht so viel Fantasy.
Ich für mich bleibe wohl künftig bei meinen Thrillern. 😀