Ich bin mit dem Buch Fabian von Erich Kästner (Taschenbuch von 1981) in den Februar gestartet.
Es zeichnet ein Bild der Menschen im Berlin der frühen Dreissigerjahre, die Aussichtslosigkeit und den damit einhergehenden gedankenlosen und fieberhaften Lebenshunger. Das Wort zeichnet … ist in diesem Falle sehr treffend, denn es liest sich wie eine Abfolge von Karikaturen auf diese Zeit, gesehen durch die Augen von Jakob Fabian, der sich mehrheitlich als Zuschauer wahrnimmt. Es ist auch tatsächlich eine Satire, wie der Autor es im Vorwort selbst betont, als letztes Mittel die Menschen zu warnen.
Die neue Verfilmung aus dem Jahr 2021 heisst Fabian oder Der Gang vor die Hunde. Darauf bin ich nun sehr gespannt.