In diesem Buch geht um die Geschichte von drei Frauen, die alle irgendwann im Laufe ihres Lebens eine Beziehung mit einem Mann eingingen, die sie vielleicht nicht sollten: Maggie beginnt eine Affäre mit ihrem Lehrer, Liane trifft Aidan, einen verheirateten Mann und Sloane und ihr Mann öffnen ihre Beziehung, um zusammen mit anderen (vorwiegend) Männern Abenteuer zu erleben. Das Buch ist nicht-fiktiv und basiert auf den Erzählungen und Erinnerungen dieser drei Frauen, die Taddeo während acht Jahren immer wieder besuchte und interviewte, was meines Erachtens die Stärke und die absolute Faszination des Buches ausmacht - es ist so realistisch beschrieben, wie die Frauen durch gesellschaftliche Strukturen und das eigene Begehren herausgefordert werden.

Das Buch erzählt von drei Frauen (Lina, Maggie und Sloane) und deren Leben, respektive deren sexuellen Erfahrungen. Ein Buch, welches sich irgendwie in den Grauzonen bewegt. Es sind drei traurige, dramatische und etwas bizzare Geschichten, welches irgendwie doch immer wieder die Seele der Frau berührt, weil wohl jede sich irgendwie in einer oder andere Geschichte einfühlen kann. Nichtsdestotrotz ist das Buch nicht so spannend wie es angepriesen wird. Mir hat der Schreibstil gut gefallen, auch wenn ich manchmal nicht genau wusste aus welcher Sicht (der von der Autorin oder der Frau) erzählt wird. Einer Freundin würde ich das Buch nicht empfehlen, da gibt es bessere und spannenderes zu lesen.

Im Buch “three women” geht es um das Sexleben von 3 Frauen. Das Buch sollte grundlegende Dinge über das Begehren der weiblichen Natur erforschen. Der Schreibstil war sehr spannend, jedoch gewöhnungsbedürftig. Ich war mir beim Lesen nie sicher aus welcher Perspektive Lisa Thaddeo gerade schreibt. Es war eher schwer mitzukommen und zu lesen. Ich fand bei der Auswahl des Buches eine Reportage über das weibliche Beghren spannend und wollte es sofort lesen. Auch dass das Buch in den Medien so gehypt wurde, hat mich dazu gebracht es zu lesen. Jede einzelne Geschichte der 3 Frauen war sehr aufwühlend, jedoch finde ich die Auswahl der Geschichten etwas fragwürdig. Es geht im Buch vorallem um Unterwerfung, Selbsthass, Demütigung und Gewalt. Die Reportage fand ich sehr gut, jedoch das Gesamtpaket etwas fragwürdig.

Lisa Taddeo erzählt in ihrem Roman “Three women - drei frauen” von den Hürden, auf welche Frauen in ihren jungen als auch älteren Jahren stossen und überwinden zu versuchen. Da das Buch sehr gehypt wurde musste ich sofort zugreifen, als ich im Buchladen vor den Regalen stand. Doch ist der Hype wirklich gerechtfertigt? Im Buch geht es hauptsächlich um Maggie, welche mit ihrem Lehrer eine Affäre beginnt und anschliessend vor Gericht steht. Bereits auf den ersten Seiten merkte ich, dass das Buch wenig Spannung aufweist. Dies hat sich bis zum Ende des Buches durchgezogen. Ich hatte Mühe, längere Zeit an den Geschichten dran zu bleiben, weshalb ich auch längere Zeit gebraucht habe, um das Buch fertig zu lesen. Grundsätzlich hat mich das Buch nicht gepackt, was mich enttäuscht hat. Das Buch ist nicht schlecht geschrieben, aber die Lust, weiterzulesen habe ich leider nicht wirklich verspürt. Ich würde das Buch definitiv nicht noch einmal lesen wollen.

Da das Buch so gehyped wurde, hat es mich wirklich brennend interessiert, wie es ist und habe es mir deshalb gekauft. Schon nach ein paar Seiten kam dann die Ernüchterung…Das Buch ist ganz ok und stellenweise auch interessant. Hauptsächlich geht es sowieso nur um “Maggie”, die ein Verhältnis mit ihrem Lehrer hatte und ihn später verklagte. Die anderen beiden Frauen kommen deutlich zu kurz. Den ganzen Lärm und die Presse um dieses Buch kann ich jedoch nicht ganz verstehen. Klar, fühlt man mit den Frauen und kann sich auch in sie hineinversetzen, aber einen richtigen “Höhepunkt” kann man bei diesem Buch nicht verzeichnen. Vielleicht soll es das auch gar nicht geben… Nichtsdestotrotz ist es gut und verständlich geschrieben. Alles in allem aber “Viel Lärm um nichts”