Honestly speakingI’ve a bias: i love Stephen King books! This one was a nice one since there is a bit of Lovecraft as well. It starts as always very slow takling about the two protagonists and then speeds up in a very fairy tale world. Sometimes it reminds me of the Dark Tower saga , where the worlds are somehow crippled but very vividly described. I hope The King will put in his next one again a bit of the “Old Ones ” as well.

Am Anfang lernen wir Charlie kennen. Er hat einen schweren Start ins Leben. Er verliert früh seine Mutter und sein Vater ersäuft seine Trauer im Alkohol. Charlie muss also früh lernen auf eigenen Beinen zu stehen und hofft, dass sein Vater sich vom Alkohol befreien kann. Er lernt Mr. Bowditch und Radar, dessen Schäferhündin kennen. Und so nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf. Ich kannte Stephen King bis anhin nur von seinen Horror- Geschichten. “Es” hat mich am meisten gepackt. Um so neugieriger war ich auf dieses “Märchenbuch”. Ich wurde nicht enttäuscht. Natürlich könnte man alles viel kürzer erzählen. Aber das hat mich nur Anfangs etwas gestört. Irgendwann war ich so in der Geschichte versunken, dass ich am Ende mit einem leisen Bedauern wieder auftauchte. Der Erzählstil ist leicht und gut verständlich. Ich habe es genossen. Auch die Anderswelt die er erschuf fand ich sehr stimmig. Er spielt mit verschiedenen Märchen. “Der Zauberer von Oz” und “Rumpelstilzchen”. Hin und wieder glaubte ich auch, Ähnlichkeiten mit seinen Horrorgeschichten zu erkennen. “Cujo” oder “Friedhof der Kuscheltiere”, sogar eine Prise “Es” glaubte ich zu erhaschen. Ich habe diese knapp 900 Seiten förmlich verschlungen. Wem seine Horror-Thriller zu deftig sind ist mit Fairy Tale gut beraten. Empfehlenswert!

Ich habe schon lange keinen King mehr gelesen und als er eine vermeidliche Märchengeschichte veröffentlicht hat - da musste ich einfach zuschlagen! Ich habe das Buch als Hörbuch durchgearbeitet - fast 27 Stunden! Zum Inhalt: Der siebzehnjährige Charlie Reade hat kein leichtes Leben. Seine Mutter starb, als er drei war, und sein Vater ist dem Alkohol verfallen. Eines Tages offenbart ihm der von allen gemiedene mysteriöse Nachbar auf dem Sterbebett ein Geheimnis, das Charlie schliesslich auf eine abenteuerliche Reise in eine andere, fremde Welt führt. Dort treiben mächtige Kreaturen ihr Unwesen. Die unterdrückten Einwohner sehen in Charlie ihren Retter. Aber dazu muss er erst die Prinzessin, die rechtmässige Gebieterin des fantastischen Märchenreichs, von ihrem grausamen Leiden befreien. Die Geschichte rund um Charlie ist äusserst detailliert geschrieben - auch Charlie wächst dem Leser fast sofort ans Herz. Er hat ein schweres Schicksal hinter sich und eine schwere Aufgabe vor sich. Aber an seiner Seite steht Radar, eine Schäferhündin für die wir Leser ebenfalls alles tun würden! Ich will nicht lügen - man muss sich zwischendurch sehr zusammenreissen und durchhalten, denn das Buch ist schon sehr detailliert. Die Geschichte wird immens in die Länge gezogen, man hätte meiner Meinung nach alles halbieren können. Der Erzählstil aus Charlies Sicht ist sehr speziell geschrieben - ein wenig naiv aber dennoch realistisch und durchdacht. Schwer zu beschreiben Bis tatsächlich etwas märchenhaftes passiert vergehen gut und gerne 10 Stunden (!) Jedes Kapitel habe ich mich immer und immer wieder gefragt, ob es der Hund schafft, ob es Charlie schafft, wann denn der grosse Horror Twist kommt. Aber es ist tatsächlich eine Märchengeschichte mit Happy End (einem langen Happy End) wenn auch mit Tod, Hässlichkeit und Grauenhaftigkeiten beschrieben. Als Hörbuch: Die Stimme von David Nathan ist unfassbar gut gewählt und beeindruckt in seiner Vielfalt.