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      Ich, Heinrich VIII.

      Margaret George

      Das lebendige Porträt des schillerndsten Königs von England und zugleich das Panorama einer grossen Epoche

      Er liess zwei seiner sechs Ehefrauen köpfen, brach mit der römischen Kirche, weil sie ihm die Scheidung verweigerte, und gründete die anglikanische: Heinrich VIII., eine der imposant...

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      Ich, Heinrich VIII.
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      • 18. Aug 2020

        Die Erfindung einer Staatsreligion und von bloody mary

        von JuliaK

        Einer der besten historischen Romane, die ich kenne. Extrem fesselnd und sehr gut geschrieben. Es ist Jahre her, dass ich ihn gelesen habe, und ich könnte das Leben dieses irren Königs immer noch herunterrasseln. Was war das für ein verrückter und höchst gefährlicher Mann! Wusstet ihr, dass die anglikanische Kirche erfunden wurde, weil Heinrich der Achte einer Frau an den Rock wollte, aber seine (katholische) Gattin nicht in die Scheidung einwilligen wollte? Was macht König da? Er erfindet kurzerhand eine neue Staatsreligion, die ihm die Scheidung erlaubt. Die Tochter von Gattin 1 ging übrigens als Bloody Marry in die Geschichte ein. Und zwar nicht wegen ihrer Vorliebe für Tomatensaft mit Wodka, sondern - richtig. Den Anhängern der Staatsreligion ihres Vaters war sie nicht wohlgesonnen, kaum war sie in Amt und Würden, wurde der Katholizismus wieder zur obersten Religion. Heinrich der Achte hatte übrigens mehrere Frauen, von denen er erschreckend viele hinrichten liess. Es ist ein spannendes, lehrreiches Buch!

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