78° tödliche Breite

Ein Krimi, der auf Spitzbergen spielt. Polarnacht, Arktische Verhältnisse … Eine geniale Idee, ein schöner Ort um einem Krimi den Touch von Gänsehaut spüren zu lassen. Die Idylle wurde gut beschrieben, auch die Huskys, das Polarlicht, man merkt, dass recherchiert worden ist. Die Geschichte selber, keine Ahnung, was die Autorin genau erzählen wollte, worüber der Krimi-Inhalt erzählt. Viele Stränge, viele Situationen, die keinen Zusammenhang haben, Verdrehungen und Vermischungen. Ein Kuddelmuddel aus Krimi und Historisch gut recherchiertem Plätzchen. Fazit: Der Krimi konnte mich nicht überzeugen, die Ortschaft jedoch schon

Ein Spitzbergen-Krimi! Als ich den in der Buchhandlung gesehen habe, musste ich den einfach haben. So richtig überzeugt hat er mich aber leider nicht. Das Setting ist natürlich genial. Mitten in der Polarnacht auf Spitzbergen, mit einem hungrigen Eisbären in der Nähe von Longyaerbyen.. Was man hier so nebenbei über Spitzbergen erfährt, hat mir enorm gut gefallen. Wie sie mit Eisbären umgehen, wer der Sysselmann ist, etc. Die Geschichte selber hat mich hingegen nicht wirklich umgehauen. Die Figuren waren ok, aber da gab es doch ein zwei Wendungen an den Haaren herbeigezogen, es wurden so nebenbei mögliche Fährten gestreut, die aber dann nicht mal falsch waren, sondern einfach inexistent und nicht mehr erwähnt wurden. Die eine Figur des zweiten Ermittlers wurde nicht mal im Ansatz näher gestreift… Sehr sehr schade!