Das Leuchten eines Sommers

Das Leuchten eines Sommer erzählt zwei Geschichten die sich kreuzen. Charlotte ist eine Beraterin für Reiche und trifft dabei auf eine der reichsten Familien Spaniens. Dabei wird die Vergangenheit der spanischen adeligen Familie aufgedeckt und Charlotte trifft auf eine alte Liebe. Naja… Ich fand das Buch langweilig und die Charakter unsympathisch und öde. Während andere Romane von Swan mich begeisterten, war ich bei diesem froh, als er fertig war. Schade!

(Inhalt vgl. Cover) Der Titel und das Cover liessen mich vermuten, dass es bei diesem Buch um eine einfache Liebesgeschichte geht. Weit gefehlt! Es geht um eine Familiengeschichte, die im Rahmen einer geplanten Schenkung aufgedeckt wird und die in zwei spannenden Strängen erzählt wird. Ich mochte den Schreibstil: unverschnörkelt, bildhaft und in einfachen Sätzen ohne zig Nebensätze. Ich mochte, dass alle Protagonisten, ob Haupt- oder Nebenfiguren, charakteristisch, nicht nur oberflächlich, beschrieben wurden. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ich mochte die Liebesgeschichten in den 30er Jahren wie auch in der Gegenwart. Fazit: klare Empfehlung, wenn man*frau genügend Zeit zur Verfügung hat, denn es ist spannend auf verschiedenen Ebenen; ich habe das Buch in drei Tagen gelesen.