Keiner sieht dich. Doch du hörst alles… Durch den Lüftungsschacht sind alle Therapiesitzungen im Obergeschoss zu hören. Das tönt doch sehr spannend und vielversprechend, oder? Ein gewisses Mass an Spannung mag zwar aufkommen, hauptsächlich durch den Perspektiven-Wechsel und einen wunderbaren Twist am Ende des ersten Teils. Mehr aber auch nicht. Die Charaktere der Personen wie auch die Dialoge sind einfach gehalten, bleiben stets oberflächlich und teilweise zu sehr vorhersehbar. Auch der Schluss des Buches ist nicht wirklich überraschend. Die Erwartungen an einen Thriller in punkto Spannung werden daher leider für mich nicht erfüllt, dennoch ist das Buch sehr unterhaltsam und lesefreundlich geschrieben. Wirft man seine Erwartungen über Bord, so würde ich das Buch als leichten Psychothriller einstufen, der sich leicht und schnell liest und nicht allzu sehr an die Nerven geht.

Das Buch an sich hat mir eigentlich gefallen, auch wenn das Cover und die Bezeichnung “Thriller” etwas zu viel versprechen. Ich würde es eher als ein “Psychologischer Thriller” bezeichen. Die Geschichte liess sich flüssig lesen und war auch ziemlich spannend, vorallem der Hintergrund der Figuren fand ich interessant. Alles in allem war es aber dann doch etwas zu einfach gestrickt und ich würde das Buch wohl kein zweites Mal lesen. Kein Muss im Bücherregal aber unterhaltsam für zwischendurch.

Dieses Buch hat mich total überrascht. Es ist sehr flüssig geschrieben und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Und in der Mitte dann dieser Plottwist!!!! Oh mein Gott!! Und dann wurde immer mehr Spannung aufgebaut und ich wurde am Schluss nicht enttäuscht. Eine absolute Leseempfehlung fpr alle Fans die gerne einen AhA!!! Efekt bei einem Buch mögen.

Nachdem mich das Cover sehr angesprochen hat und doch auf etwas dunkles schliessen lässt, fing ich dieses Buch mit viel Enthusiasmus an zu lesen. Der Roman fing vielversprechend an und flaute direkt später wieder ab. Vor dem zweiten Teil, nimmt die Spannungskurve erneut Aufschwung und endet in einem sehr spitzen Pik. Leider geht diese Kurve sehr schnell wieder nach unten und macht nur ab und zu einen kleinen Hüpfer. Was leider nicht an einen typischen Thriller denken lässt. Die Figuren fand ich eher nicht so ansprechend für meinen Geschmack. Sie wurden sehr plump dargestellt und auch nicht sehr detailliert beschrieben. Ich konnte zu keinem Charakter eine wirkliche Beziehung aufbauen, was ich doch sehr schade fand. Die Sprache war sehr einfach, was das Lesen schnell und unkompliziert machte. Man kann einfach nur so über die Seiten fliegen und ist schon wieder 100 Seiten weiter. Dies ist der Autorin doch sehr gut gelungen. Zudem hat die Autorin geschickt mit den gesellschaftlichen Vorurteilen gespielt, dass man sich dann doch auch ein bisschen selbst hinterfragt. Ich selbst war nicht besonders überzeugt von diesem Roman. Es hatte ein paar Sachen, wie die Sprache und das Spielen mit den Vorurteilen, die ich doch sehr interessant und gut fand. Leider war das Buch für mich kein Thriller. Ich war vom Spannungsbogen sehr enttäuscht, denn ich habe andere Vorstellung von einem Thriller. Ich persönlich würde diesen Roman nicht weiterempfehlen. Die Autorin möchte ich aber nicht deswegen einfach abschreiben. Ihr werde ich weiterhin noch eine Chance geben.

Das Buch begann sehr spannend, mehrspurig, in der Mitte wurde es langsam mühselig und es drehte sich irgendwie im Kreis und am Schluss endete es irgendwie zu schnell, zu fade….für einen Kaffee am Nachmittag nicht schlecht aber nichts für hohe Erwartungen! Ebenso würde ich es eher weniger als Thriller bezeichnen, eventuell als Krimi wobei es mehr in der Richtung eines Romanes geht…

Ein mysteriöses Verschwinden eines angesehenen Psychotherapeuten in einer Kleinstadt. Viele Geheimnisse, die aufgedeckt werden wollen. Plottwists, nach denen man das Gelesene nochmals Revue passieren lassen muss… Der erste Drittel des Buches hat mich sehr überzeugt. Danach geht es leider nur noch bergab. Den Charakteren fehlt es an Tiefe, der Handlung an Spannung. Ich konnte mich mit keiner Figur anfreunden und konnte dadurch auch nicht mitfiebern, dass alles gut ausgehen möge. Einige Passagen sind eher zu langatmig geschrieben, wobei das Ende dann auch wieder viel zu schnell kam und konstruiert wirkte. Nach einem vielversprechenden Anfang wurde ich also enttäuscht von einer voraussehbarer Handlung. Alles in Allem hat mich die Geschichte dennoch unterhalten, daher gibt es von mir ⅗ Sterne.

Auf der Buchrückseite steht „… der spannendste Roman, den Sie dieses Jahr lesen werden.“ Für mich stimmt der Satz überhaupt nicht. Alleine die Sprache ist so langweilig, dass dies nicht stimmen kann. Ausserdem sind die Figuren so simpel beschrieben, dass dort kaum Spannung aufkommt und man auch nicht mit ihnen mitfiebern kann. Lediglich der Beginn hat mir gefallen, denn natürlich sind viele von uns versteckte Voyeure und hören anderen gerne im Geheimen zu - wie durch die Lüftungsschlitze zum Therapiezimmer. Leider schleppt sich die Handlung vor sich hin und wahre Spannungsmomente gibt es zu selten im Buch. Das war mein erstes Aimee-Molloy-Buch und wahrscheinlich gibt es keine weitere Lektüre eines Werks von ihr. Eigentlich schade.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil hat mich echt neugierig gemacht und ich konnte das Buch fast nich weglegen. Wie ging die Geschichte weiter, weshalb in der Ich-Form erzählt? Egal, lesen, lesen, lesen! Dann der letzte Satz im ersten Teil; hatte ich mich verlesen? Denn musste ich mehrmals lesen, die totale Verwirrung machte sich breit. Voller Spannung ging es in den zweiten Teil über, worin sich ein Rätsel nach dem anderen auflöste. Vorahnungen haben sich bestätigt, die Spannung flachte ab. Teil 3 war mir persönlich zu wenig spannend, irgendwie absehbar. Meine Hoffnung auf eine überraschende Wendung hat sich leider nicht erfüllt - und damit auch nicht die Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte. Oder ich habs bloss nicht verstanden. Das Buch lässt sich leicht lesen, baut eine gewisse Spannung auf, aber der Nervenkitzel fehlt. Eine einfache Lektüre, für schwache Nerven geeignet

Das Buch wird von Aimee Molloy in drei Teile unterteilt. Hierbei gewinnt man als Leser in jedem Teil neue interessante Informationen, welche das Buch spannend gestalten sollen. Der erste Teil ist ein absolutes Meisterwerk. Viel Spannung eine Spur an Verwirrung lässt einen die ganze Nacht lesen. Jedoch nimmt diese Spannung und der Nervenkitzel stark im zweiten und dann im dritten fast ganz ab. Die Geschichte wirkt immer und immer mehr erzwungen und zu vorstellbar. Der Schreibstil gefiel mir im Gegensatz zum Inhalt sehr gut. Das Moderne im Schreibstil bringt die Geschichte auf ein neues Level. Mit besserem Inhalt wäre es ein “Must Read” für jeden Buch-Fan. Trotzdem sollten Fans von ihr ein Blick hinein werfen.

Das Cover verspricht eine spannende Lektüre. Der Schreibstil mit wechselnder Perspektive zwischen den Kapiteln ist eine gute Wahl und lässt Raum für plötzliche Wendungen. Der 1. Teil des Buches ist auch recht packend und am Ende überraschend. Leider flacht die Geschichte ab dem 2. Teil ab und auch der 3. Teil birgt keine wirklichen Überraschungen mehr. Die Geschichte dümpelt etwas dahin, wirkt teilweise etwas kitschig und wird vorhersehbar. Einzig die Hoffnung auf eine nochmalige plötzliche Wendung und eine Überraschung hält einem am Lesen. Leider wird man enttäuscht.

Der Klappentext war extrem vielversprechend. Gegliedert ist das Buch in drei Teile, wobei mich der erste Teil absolut überrascht zurückliess und mich sehr neugierig auf die weiteren Teile machte. Leider wurde das Potenzial jedoch meiner Meinung nach von der Autorin nicht genutzt und die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin. Die Charaktere waren meiner Meinung nach zu oberflächlich dargestellt, daher konnte ich auch nicht mehr wirklich einen Bezug aufbauen, wodurch mir jegliche Empathie fehlte. Der Schreibstil von Molloy gefällt mir jedoch sehr gut und lässt sich einfach und schnell lesen. Als Thriller würde ich das Buch definitiv nicht betiteln, dafür hatte es für mich definitiv zu wenig bis gar kein Nervenkitzel.

Sam Statler arbeitet als Psychotherapeut und ist überglücklich, als er das Erdgeschoss in einem Haus als Praxisräume beziehen kann. Die Praxis läuft gut und die Ehe mit seiner Frau Annie könnte nicht besser laufen. Alles stimmt im Leben von Sam, bis er von einem Tag auf den anderen spurlos verschwindet. Annie sucht verzweifelt nach Sam und die Polizei schaltet sich ein. Was Sam nicht wusste, ist, dass seine Therapiegespräche belauscht wurden. Hat einer seiner Patienten etwas mit seinem Verschwinden zu tun? Die Geschichte lebt durch regelmässige Perspektivwechsel. Die Ich - Perspektive zu Beginn empfand ich als verwirrend. Erst gegen Ende des ersten Teils erkennt man als Leser, dass die Autorin genau das wollte. Den Leser verwirren und in die Irre führen. Ein Plot Twist wirbelt alles zuvor angenommene und zurecht gelegte durcheinander. Nach dem ersten Teil, das heißt nach 119 Seiten, wusste ich nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Gespannt startete ich in den zweiten Teil des Buches. Was dann kam, war die grosse Ernüchterung. Leider schweift Aimee Molloy oft in nebensächliche Details ab, wofür es von mir auch Abstriche gibt. Zudem handeln die Figuren nicht immer logisch und nachvollziehbar. Wobei ich mich mit dem noch hätte abfinden können, wenn die Figuren etwas mehr Tiefe gezeigt hätten. So war ich sehr erstaunt, womit sich Sams Ehefrau Annie alles befasst, während ihr Mann spurlos verschwunden ist. Die Frau zeigt weder Panik, Angst, noch überhaupt ein Gefühl. Sie wirkt oft blass und leer. Über den ersten Teil der Geschichte verteilt, erzählt also eine Figur in Ich Perspektive. Zu erfahren, wer diese Figur genau ist, hat mich durch diesen ersten Teil getrieben. Bedauerlicherweise wird nach dem ersten Drittel des Buches die Identität aufgeklärt und damit sackte die Spannung rapide ab. Große Probleme hatte ich mit dem Aufbau der Geschichte. Denn die Autorin switcht hin und her zwischen den Perspektiven und baut auch Rückblicke lose in die Handlung ein. Das kann dann sein, dass Sam verschwunden ist, Annie jedoch an vergangene Erlebnisse zurückdenkt und das in der Jetzt Form. Ergab für mich ein chaotisches Durcheinander, das mir mehr und mehr den Spaß verdarb. Leider strotzt die Geschichte vor Logiklöchern, die mich mehr und mehr genervt haben. Ich habe auf einen großen Knall, der die Einteilung in das Genre Thriller rechtfertigt, gewartet. Der blieb aus und so lässt mich das Buch sehr enttäuscht zurück. Punkto Spannung, Punkto Logik, aber auch Punkto Plot und Aufbau.

Ein spannender Thriller geschrieben aus verschiedenen Perspektiven und mit dem einen oder anderen Twist gespickt. Sam, der gutaussehende Psyhotherapeut, verschwindet plötzlich nach einer Therapiesitzung mit einer hübschen Patientin und ist unauffindbar. Es beginnt eine spannende Suche, die den Leser mitreisst. Persönlich würde ich das Buch für den Strandurlaub empfehlen: spannend geschrieben und zum Teil amüsant, jedoch fehlt mir die Tiefe.

Dieses Werk von Aimee Molloy ist ein sehr dezenter Thriller, bei dem Schauer, Erregung und Sensation ansatzweise aufkommen. Spannung und Verwirrung werden erzeugt durch diverse unerwartete Wendungen im Geschehen. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Perspektive einer der Hauptfiguren erzählt, was den etwas langatmigen Verlauf belebt. Die fachliche Aufschlüsselung der psychischen Auffälligkeiten der Protagonisten, hervorgerufen durch traumatisierende Kindheits-/Jugenderlebnisse, gibt der eher einfach gehaltenen Ausdrucksweise der Lektüre einen etwas fundierteren Touch. Insgesamt ein Thriller, der sich gut lesen lässt, der aber keine schlaflosen Nächte verursacht.

Zum Inhalt: Der Psychotherapeut Sam arbeitet in einer verschlafenen Kleinstadt,. Er ahnt nicht, dass durch einen Lüftungsschacht all seine Therapiesitzungen im Obergeschoss zu hören sind. Er geht eines Tages zur Arbeit und kommt nicht wieder zurück. Meine Meinung: Ich finde es schwierig, dieses Buch zu bewerten. Die Geschichte hat mich gut unterhalten nur habe ich unter einem Thriller etwas anderes erwartet. Mir fehlte der durchgehende Spannungsbogen. Die Geschichte hatte ihre Längen. Die Personen waren mir insgesamt zu oberflächlich und die Hauptfigur Sam war mir auch nicht sympathisch. Ich unterlag ziemlich lange einem Irrtum, den ich reaktiv spät realisierte. Dieses Buch würde ich eher in die Kategorie “Roman” einordnen.