Das Buch an sich hat eine cool Geschichte und ist ein tolles Dystopisches Buch. Aber es ist sehr schleppend geschrieben. Im ersten Teil des Buches passiert etwas spannendes aber es geht zu lange bis sie mit den Informationen die sie bekommen haben etwas anfangen. Danach kommt wider ein kurzer spannender Teil aber dann passiert wider eine weile nichts. So geht es das ganze Buch weiter. Insgesamt ist das Buch aber trotzdem sehr toll und ich freue mich schon den nächsten band zu lesen. Für Leute die Dystopische Bucher mögen ein muss.

Teil 1 der Eleria-Trilogie von Ursula Poznanski Rias Leben ist perfekt. Geschützt vor der unwirtlichen und kalten Natur nach „der langen Nacht“ lebt sie in den Sphären und ist eine der besten Studentinnen an der Akademie. Sie gilt als Hoffnungsträgerin für die Zukunft und ist beliebt. Doch plötzlich wird sie der Verschwörung beschuldigt und entkommt nur knapp ihrem Tod – um schutzlos mit Freunden ausserhalb der Sphären in der kargen und kalten Landschaft überleben zu müssen. Neben wilden Tieren bedrohen auch die sogenannten Prims, die Aussenbewohner, Ria und ihre Freunde – und unter ebendiesen Freunden ist ein Verräter. Wem kann Ria noch trauen? Wie schaffen es die Sphärenbewohner, draussen zu überleben, obwohl sie gejagt werden? Und was steckt hinter dieser angeblichen Verschwörung? Ich kenne bereits einige Thriller von Ursula Poznanski, und dies ist mein erstes Jugendfantasy-Buch von ihr. Mit beiden Bucharten vermag mich die Autorin zu fesseln und gebannt durch die Seiten fliegen zu lassen. Kaum hatte ich das Buch ausgelesen, musste ich auch schon sofort den zweiten Band der Trilogie haben! Die Dystopie und Idee hinter dem Buch ist meiner Meinung nach nicht so speziell, aber trotzdem eine meiner liebsten geworden, da alles sehr logisch und nicht so weit hergeholt erscheint. Zudem vermag es die Autorin, alles sehr glaubhaft zu erzählen, so dass man sich genau diese Welt sehr gut vorstellen kann. Ria ist für mich ein toller Charakter, das Buch wird auch ihrer Sichtweise erzählt. Ihre Fassade, die sie so perfektioniert, und ihr inneres echtes Ich, das am Anfang so hilflos ist, und mit der Zeit immer stärker wird und mehr Facetten zeigt, vermochten mich sehr zu packen. Auch die weiteren Mitglieder der Gruppe aus den Sphären sind spannend, völlig unterschiedlich mit ihren wissenschaftlichen Stärken und ihren Charakteren. Die Aussenbewohner bleiben hier noch etwas undurchsichtig, man lernt sie zusammen mit Ria kennen. Viele dieser Personen sind mir echt ans Herz gewachsen während dem Lesen! Fazit: Ein tolles Buch und vielversprechend für die weiteren Bände, ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!