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Robert Musil
«Die Verwirrungen des Zöglings Törless» ist der erste Roman von Robert Musil und gilt als eines der frühen Hauptwerke der literarischen Moderne. Mit Hilfe der psychologischen Darstellung der Pubertät von vier Schülern spiegelt der Roman modellhaft autoritäre Gesellschaftsstrukturen wider, indem er einen Zusammenhang zwischen psychischer Disposition und diktatorischer Institution herstellt. Die Handlung spielt vor dem Hintergrund der Ichfindung des jungen Törless im Spannungsfeld von Rationalität und Emotionalität einerseits sowie Intellektualismus und mystischer Welterfahrung andererseits.
Romane & Erzählungen
Epubli
Deutsch
132
2020-04-06
9783752937169
978-3-7529-3716-9