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Stefan Zweig
In dem 1925 veröffentlichten Essayband geht Stefan Zweig der Frage nach, wie sich bei Hölderlin, Kleist und Nietzsche, den drei grossen Aussenseitern der Literatur des 19. Jahrhunderts, ein von Leidenschaften geprägtes Werk auf das Dramatischste mit dem eigenen Leben verband: Hölderlin und Nietzsche endeten bekanntlich in geistiger Umnachtung, Kleist beging Selbstmord. »Unverbunden mit der Zeit, unverstanden von ihrer Generation«, so Stefan Zweig, »schiessen sie meteorisch mit kurzem strahlenden Licht in die Nacht ihrer Sendung. Sie gehorchen nicht dem eigenen Willen, sondern sind Hörige, sind Besessene einer höheren Macht, der dämonischen.«
Romane & Erzählungen
Dearbooks
Deutsch
176
2019-01-31
9783965530010
978-3-96553-001-0