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Thomas Mann
Thomas Mann selbst bezeichnete den ›Tod in Venedig‹ als eine »Novelle gewagten, wenn nicht unmöglichen Gegenstandes« und bezieht sich dabei auf den plötzlichen »Einbruch der Leidenschaft« in das Leben eines Menschen. Der nicht mehr junge Schriftsteller Gustav Aschenbach – mit den Gesichtszügen Gustav Mahlers – entdeckt für sich am Lido des schwülwarmen Venedig die Gestalt des schönen Knaben Tadzio, strebt in seinen Gedanken zu ihm und steigert sich in eine unerfüllbare Liebe, deren Opfer er schliesslich wird. In der Textfassung der Grossen kommentierten Frankfurter Ausgabe (GKFA), mit Daten zu Leben und Werk und einem ausführlichen Nachwort des Herausgebers Terence James Reed.
Romane & Erzählungen
Fischer Taschenbuch Verlag
Deutsch
128
2017-03-23
9783596904075
978-3-596-90407-5