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      Weggesperrt

      Grit Poppe

      Ausgezeichnet mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2010. Ausgezeichnet mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis 2010

      "Weggesperrt" von Grit Poppe ist ein eindringlicher Roman, der in die dunklen Kapitel der DDR-Geschichte entführt. Im Jahr 1988 wird die 14-jährige Anja durch die Verhaftung ihrer Mutter und ihren eigenen Aufenthalt in einem Jugendwerkhof mit der harten Realität konfrontiert. Ohne Gerichtsverfahr...

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      Weggesperrt

      Grit Poppe

      DDR 1988: Als ihre Mutter einen Ausreiseantrag stellt und verhaftet wird, steckt man Anja in einen der berüchtigten Jugendwerkhöfe. Von jetzt auf gleich ist die 14-Jährige allein, gefangen zwischen hohen Mauern, schweren Eisentoren und vergitterten Fenstern. Das war's also, ja? Sie wurde weggesperrt...

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      Weggesperrt

      Grit Poppe

      Niemals aufgeben! Flucht aus dem Erziehungsheim.

      DDR 1988: Anjas Mutter stellt einen Ausreiseantrag aus der DDR und wird von der Stasi verhaftet. Die 14-jährige kommt in einen Jugendwerkhof, eine Einrichtung der Jugendhilfe. Geschockt von der Willkür der Erzieher, der Gewalt und dem Drill...

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      Weggesperrt
      eBook
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      • 27. Jan 2021

        Geht unter die Haut

        von KarinK

        Anjas Mutter gerät in die Mühlen der Stasi und die 14-jährige wird in einen Jugendwerkhof gebracht. Dort herrschen bereits Gewalt und Drill und Anja ist geschockt und will zu Verwandten fliehen. Schliesslich wird sie in den geschlossenen Jugendwerkhof Torgau eingesperrt. Was dort passiert lässt sich für Aussenstehende nur schwer vorstellen. Durch Freiheitsentzug, Zwang und Strafen sollten die Jugendlichen zu sozialistischen Personen erzogen werden. Es gab kein juristisches Verfahren und die Eltern der 14 bis 18-jährigen konnten sich nicht gegen die staatlichen Massnahmen wehren. Die Geschichte von Anja ist erfunden, doch den Jungendwerkhof hat es gegeben und die Autorin hat für das Jugendbuch Zeitzeugen befragt. Der geschlossene Jugendwerkhof war wie ein Gefängnis eingerichtet und heute ist dort eine Gedenkstätte, welche ich besucht habe. Erschreckend fand ich beim Besuch von aussen nur schon die Vorstellung, was hier passiert ist und dass viele Bewohner von Torgau und den umliegenden Dörfern der DDR nicht wussten, was in ihrer nächsten Nähe hinter den Mauern den Jugendlichen angetan wurde. Wichtig, dass auch dieser Teil der DDR-Geschichte bekannt wird und berührend, da im Buch das Leid und die Verzweiflung der Jugendlichen sehr direkt und detailliert beschrieben werden.

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