Alexander Kamber entführt uns in seinem Buch ins Jahr 1890, in die berüchtigte Salpêtrière, und öffnet dabei eine Tür zur tiefen Welt der menschlichen Seele. Durch die Aufzeichnungen einer Cabarettänzerin und die Geschichten, die sie von ihrer Freundin erzählt, erleben wir eine Welt voller innerer und äusserer Konflikte, die Betrug, Träume und die aufstrebende Psychoanalyse umfassen.
Die Grenzen zwischen der Innen- und Außenwelt verschwimmen und lässt dem Leser viel Freiraum für Fragen und eigen Überlegungen. Eine kleine aber Starke Lektüre.