Nachtblaue Blumen ist ein kurzer dafür aber sehr intensiver Roman. Nicht wirklich ein Roman sondern die Aufzeichnungen einer jungen Frau die Ende des neunzehnten Jahrhunderts in der französischen Nervenheilanstalt Salpêtrière Patientin war.
Durch den Erzählstil der an ein Tagebuch erinnert hatte ich das Gefühl der namenlosen Frau naher zu sein. Und ihre Geschichte hautnah zu erleben.
Eine Geschichte die mich berührt hat und gleichzeitig fasziniert. Sie bietet einen Einblick in den Alltag der Klinik der so selten zu finden ist.