Klappentext:
Ein altes Herrenhaus mit einem grossen Garten, in dem Lavendel, Mohn und Kornblumen blühen. Morgens singt der Zaunkönig in den Büschen, abends lässt man den Tag bei einem Gin Tonic unter den Apfelbäumen ausklingen. Florence Butterfield, lebenserfahren, weit gereist und ausgestattet mit unerschütterlichem Optimismus, kann sich keinen schöneren Ort für den Lebensabend vorstellen als die Seniorenresidenz Babbington Hall. Bis Heimleiterin Renata in der Mittsommernacht aus dem Fenster springt. Nur einen Tag nachdem sie Florrie anvertraute, sie sei frisch verliebt und träume von einer Reise nach Paris. Je mehr Florrie über ihr eigenes bewegtes Leben nachdenkt, desto überzeugter ist sie, dass Renata Opfer eines Verbrechens wurde …
Fazit
Ein wunderbar schön geschriebenes Buch über Florrie und ihr Leben. Mit einer Warmherzigkeit und unfassbar schönem Schreibstil hat mich das Buch absolut überzeugt. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es sich um einen klassischen Krimi handelt umso mehr bin ich über die Seiten geflogen. Florrie hat mich oft an meine eigene Grossmutter erinnert, der ich auch immer sehr gerne zugehört habe, wenn sie über ihr Leben erzählt hat. Florrie hat nie aufgegeben in ihrem Leben und hat einen klaren Verstand, den man nicht unterschätzen sollte. Susan Fletcher hat jedoch alle Figuren sehr gut ausgearbeitet und sehr authentisch beschrieben. Mir ist das Herz aufgegangen und ja, auch im hohen Alter kann man sein Glück noch finden. Für mich ein Buch, das mir gezeigt hat, nie aufzugeben im Leben, denn auch nach Schattenzeiten kann die Sonne wieder scheinen.