Die Handlung wirkt absurd und konstruiert, aber dennoch konnte ich mich dem Sog des Buches nicht entziehen:
Eine Mutter “entsorgt” ihr neu geborenes Kind. Warum sie das macht, steht nicht zur Debatte, es ist so: sie tut es. Das Kind lebt aber - und wird gefunden. Der Finder gibt es aber nicht ab, er kümmert sich selbst um den Säugling (obwohl er dazu absolut nicht geeignet ist - oder scheint). Ja, es ist kitschig, was dann passiert, denn aus dem perspektivlosen Alkoholiker wird ein anderer, aber das macht nichts: es funktioniert, man liest es mit Verwunderung - und Spannung. Hat Spass gemacht!