Angesprochen vom Cover, habe ich mir den Klappentext angeschaut und war direkt überzeugt.
Der Roman war extrem kurzweilig und faszinierend. Einerseits feiert man mit Frau Shibata und ihrer genialen Idee mit, feuert sie an, freut sich für ihre neu gewonnen Freiheit und Freizeit, aber gleichzeitig schwebt über der ganzen Geschichte dieser fade Beigeschmack. Weil es eben leider nicht fiktiv ist, sondern Wahrheit. Echt traurig… Und das in der heutigen Zeit…
Irgendwann wird es schwierig Fiktion von Wahrheit zu unterscheiden und der bekannte Magic Surrealism, den man in diversen japanischen und koreanischen Romanen findet, kommt zum Vorschein. Am Ende sitze ich da und bin begeistert, aufgewühlt und irgendwie wütend.