‘Wenn wir Feinde wären’ von Svea Lundberg
Ein ehemaliger deutscher Soldat gabelt in München 1955 einen relativ erfolglosen französischen Pianisten auf und erzählt diesem seine Lebens- und Liebesgeschichte, die er als junger Mann in den Schützengräben des 1. Weltkriegs in Frankreich erlebt hat.
Neben den beiden zeitlich versetzten Geschichten (die Hauptgeschichte wird vom Hauptproganisten Jahre später erzählt), begeisterte mich vor allem die Intensität und die Bilder, die die Autorin in mir hervorholen konnte. Im Buch geht es um Leid, Trauer, Ernüchterung, Hoffnung und die Suche nach innerem Frieden.
Wer das Buch ‘Im Westen nichts Neues’ von Erich Maria Remaque mag, wird auch dieses Buch sehr mögen.