Hallo liebe Leser:innen Herzlich willkommen in unserer Leserunde! Ihr alle seid Teil unserer Leserunde zum neuen Roman «Der Brand» von Daniela Krien und werdet eure Leseexemplare in den kommenden Tagen per Post erhalten. Die Leserunde ist hiermit bereits eröffnet – wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch hier in der Zwischenzeit schon kurz vorstellen, kennenlernen und austauschen, bis es nächste Woche losgeht. Insgesamt seid ihr 20 Leser:innen – alle Teilnehmenden seht ihr gleich oben aufgelistet. Meldet euch schon mal unten in den Kommentaren, um Hallo zu sagen 😊 In unserer Runde werden wir Rahel und Peter, ein Ehepaar von fast 30 Jahren, auf ihren Sommerurlaub begleiten - mit einer grossen Frage: Ist die Liebe zwischen den beiden komplett erloschen? Hat jemand von euch vielleicht bereits ein anders Buch von Daniela Krien («Die Liebe im Ernstfall», «Muldental») gelesen? Und was hat euch an «Der Brand» gleich interessiert? Zum Ablauf der Leserunde: Am 17. August beginnt unsere Leserunde. Die Leserunde könnt ihr euch wie ein Buchclub vorstellen – nur, dass wir uns digital hier im Gespräch treffen und austauschen. Wir lesen «Der Brand» in drei Etappen gemeinsam (die Geschichte selbst ist in 3 Wochen eingeteilt, das passt also perfekt!) und unterhalten uns hier im Chat schriftlich über alle Eindrücke und Gedanken zur Geschichte. In der ersten Woche, 17.-24. August, lesen wir Seiten 7-123. In der zweiten Woche, 24.-31. August, lesen wir Seiten 127-213. In der dritten Woche, 31. August - 7. September, lesen wir Seiten 217-270. Die Lesewoche dauert jeweils von Dienstag bis Dienstag. Ab Freitag der Lesewoche kann der Austausch zum gelesenen Teil richtig losgehen. Da wir wahrscheinlich alle ein etwas unterschiedliches Lesetempo haben, vermeiden wir so, dass bereits zu Beginn der Woche über Inhalte gesprochen werden, die andere vielleicht noch nicht gelesen haben. 😊 Ab Freitag «trefft» ihr euch hier im Gespräch und könnt alle Kommentare fortlaufend mit der Gruppe teilen, und könnt natürlich jederzeit zum Gespräch dazustossen. Zum Abschluss der Leserunde verfasst ihr dann eure persönliche Bewertung des Buches hier in der Community. Unser Gespräch findet ihr immer wieder in eurem Profil unter “Private Gespräche”. Wenn ihr in der Zwischenzeit Fragen oder Inputs habt, postet diese doch am besten gleich direkt hier in einem Kommentar ins Gespräch. Herzliche Grüsse, Fanny

Fanny hallo Zusammen. Freue mich sehr auf das Buch und die Diskussion. Herzliche Grüsse

Ich bin gespannt … und freu mich auf den Austausch.

Hallo zusammen. “Die Liebe im Ernstfall” habe ich begeistert gelesen. Nun bin ich gespannt auf “Der Brand” und freue mich auf den Austausch.

Fanny Hallo zusammen, ich kenne die Autorin noch nicht und bin sehr gespannt auf das Buch. Freue mich auf den Austausch!

Super bin ich dabei, freue mich auf den Austausch!

Guten Tag, habe das Buch eben erhalten und bin gespannt auf eine mir noch unbekannte Autorin. Habe seit einem halben Jahr auf Hörbücher umgestellt wegen Seh- oder Lesebehinderung. Ich kann das Buch auf Papier aber mit elektronischem Hilfsgerät gut lesen.

Ich bin sehr gespannt auf diese Geschichte! Die Autorin kenne ich noch nicht.

Fanny Hallo zusammen. Ich freue mich auf das Buch und den Austausch. Habe “Liebe im Ernstfall” gut gefunden.

Hallo Zusammen. So eine Leserunde ist für mich eine Premiere. Bin gespannt und freue mich

Leserunde "Der Brand"

Fanny

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

So, ab heute kann die grosse Diskussion losgehen 🙂 Wir verbringen die erste Lesewoche mit Rahel und Peter - in ihrer “Woche 1” der Ferien in Ruth und Viktors Haus. Wie seid ihr in die Geschichte eingestiegen? Wie gefällt euch der Schreibstil? Wir lernen bereits im ersten Teil ein regelrechtes Familiengeflecht kennen - Rahel, Peter, Selma, Vince, Simon, Viktor, Ruth - wie findet ihr die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander gezeichnet?

Die unausgesprochenen Spannungen, Gedanken und Frustrationen, und die bröckelnde Fassade zwischen Peter und Rahel sind für mich auf fast jeder Seite spürbar. Geht es euch auch so? Wie nehmt ihr Rahels Innenleben wahr? Könnt ihr euch mit ihr identifizieren, wie seht ihr Peter?

Um auf den Einband des Buches zurückzukommen - ist das Pferd auf dem Gemälde möglicherweise die Stute Baila, mit der sich Peter fast mehr zu beschäftigen scheint als mit Rahel…?

@VerenaMathis ich hoffe, Du hast auch ins Gespräch hier gefunden? Bei Fragen oder Unklarheiten einfach einen Kommentar schicken 🙂

petitefleur

Fanny

die Beziehung zwischen Rahel und Selma scheint mir sehr kompliziert. Es steht sehr viel zwischen den Beiden.

Peter flüchtet vor der Konfrontation mit Rahel. Die Uni-Transgender-Story fühlt sich für mich als Ausrede an.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

Leselisi

Fanny Ich habe den ersten Teil gelesen und ehrlich gesagt hat es mich nicht wirklich begeistert. Mir gehen diese depressiven, frustrierten 50er eher etwas auf die Nerven. Auch die Tochter ist für mich etwas gar plakativ dargestellt. Und immer alles in der Vergangenheit suchen zu wollen ist für mich ein eher einfacher Weg aus der eigenen Unzufriedenheit heraus. Lese trotzdem weiter und bin gespannt, ob es mich noch packt.
Und bin auch auf eure Rückmeldungen gespannt.

Arslantas

Fanny Ich bin gut in die Geschichte eingestiegen. Sie ist einfach zu lesen, aber, wie andere schon angemerkt haben, sind die Charaktere doch sehr klischeehaft gezeichnet. Es fällt mir auch schwer, mich mit einer Figur zu identifizieren, ich fühle mich eher als aussenstehende Beobachterin, die manchmal die Augenbrauen hebt, weil sie kaum glauben kann, dass eine Psychologin solche Schwierigkeiten mit der Kommunikation hat. Bisher dümpelt die Geschichte ohne Überraschungen vor sich hin, bin gespannt, wie sich das Verhältnis von Rahel und Peter entwickelt.

legenda

Leselisi Ah, da sehe ich gerade, dass ich nicht allein bin mit Vorbehalten

legenda

20.7.: Ich klinke mich hier ein mit einer ersten Meinung über das Buch: Als ich zur frühkindlichen Beziehungsstörung gelangte, hätte ich im Normalfall das Buch zum Altpapier gelegt. Zwar ist das Buch sehr leicht zu lesen, mir ist es aber zu gewöhnlich und vieles ist klischeehaft. Ich kann, wenn ich eure ersten Meinungen über das Buch gelesen habe, noch Einzelheiten über mein Urteil bringen.
A propos Altpapier: Ich habe viele Jahre in einer Bibliothek gearbeitet und benutze immer noch regelmässig die mir zur Verfügung stehenden Bibliotheken. Vom Besitzen eines Buchs als physischem Gegenstand habe ich etwas Abstand genommen, da ich wegen einer Sehbehinderung Bücher nur noch mit elektronischem Hilfsmittel lesen kann. Dieses Buch habe ich mit einfachstem Mittel aufs iPad transferiert.

Pistacchio

legenda Auch ich finde es bisher etwas zu klischeebeladen, hoffe aber, dass sich dies im weiteren Verlauf des Buchs noch ändert.

Marco_TW

Hallo Zusammen

Ich schalte mich auch gerne mal mit einer ersten Meinung ein. Gerade in dieser Konstellation der Leserunde werde ich das Buch selbstverständlich fertig lesen und mich gerne von Euch und Euren Meinungen noch etwas leiten lassen. Ohne Leserunde hätte ich das Buch aber wahrscheinlich weggelegt.

Die Charaktere sind mir leider zu oberflächlich gezeichnet und die Spannungen zwischen den beiden Hauptprotagonisten finden sich für mich zu wenig subtil zwischen den Zeilen, sondern sind dann doch sehr klischiert auf den ersten Blick erkennbar. Jede Unterhaltung der beiden trieft derart vor Spannungen, dass ich als Leser öfters dachte: “Ja ich habs jetzt verstanden, ihr könnt nicht mehr so gut miteinander”. Vielleicht ist das Buch auch ein bisschen zu dünn um subtile, zwischenmenschliche Spannungen sorgfältig aufzubauen.

Der Schreibstil ist aber flüssig und gefällt mir recht gut. Schade, wirklich sehr schade finde ich, dass man unbedingt noch Corona einbauen musste. Mir scheint das Buch war fertig, aber es wurde dann noch ein bisschen Pandemie eingebaut um aktuell zu sein. Das finde ich sehr ärgerlich, denn die Geschichte würde auch so gut tragen und ich muss nicht auch noch in meinem Leseerlebnis mit Corona konfrontiert werden.

Ich bin gespannt, was die weiteren Meinungen hier in der Runde sind und freue mich trotzdem aufs Weiterlesen 🙂

Art-on-Eyes

Ich bin sehr ambivalent: Einerseits finde ich die Dichte gut, diese Fokussierung auf die Charaktere. Aber dann sollte das Zwischenmenschliche etwas mehr Tiefe erhalten und weniger an der Oberfläche haften bleiben. Wie Marco TW schon gesagt hat: Irgendwann hat man verstanden, dass die Schale zerbricht - nun fehlt der Blick zum und in den Kern. Andererseits irritiert mich die Fülle an unterschiedlichen Themen, die angeschnitten, aber bisher nicht wirklich vertieft werden. Da ist zum Beispiel das frühkindliche Trauma, das die Tochter durch die Trennung von den Eltern (wieder mal wird hauptsächlich nur die Mutter in den Fokus gestellt) erlebt hat; das war in der Ex-DDR ein übliches Vorgehen, das müsste von mir aus vertieft werden. Dann ist die Geschichte der non-binären Studentin; diese Geschichte erinnerte mich arg an den Roman von Philip Roth (Der menschliche Makel), in dem ebenso ein Universitätsprofessor über eine (ungewollt) rassistische Bemerkung stolpert. Die Parallelen sind für mich hier einfach zu offensichtlich, das wirkt dann doch sehr klischeehaft.
Meine Befürchtung ist, dass noch mehr solcher Themen angeschnitten, nicht aber vertieft werden.
Die Charaktere sind für mich leider mit grosser Distanz behaftet und so gezeichnet, dass ich sie teilweise als unrealistisch empfinde. “Wir müssen reden”, sagt Rahel. Ja, dann redet auch wirklich mal … schreit euch an, weint, klopft auf den Tisch, lasst euch auch mal fallen. Diese Stille, diese entsetzliche Stille … Dass es sie gibt, weiss ich - aber leben könnte ich sie nicht. Sie zu lesen, macht mich etwas sprachlos.
Dennoch: Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Ich finde Ambivalenz beim Lesen eines Buches nicht grundsätzlich negativ, also lasse ich mich gerne weiterhin darauf ein.

legenda

Art-on-Eyes Danke für den Hinweis zu Roth. Als ich die Passage mit der unkorrekten Anrede der Studentin las, fühlte ich die erste Ablehnung gegen den Text. Bis jetzt war dies ein nicht mehr erwähntes Detail. Dies ist wohl dem Willen der Autorin zu verdanken, möglichst zeitgemäß zu schreiben. Das gleiche gilt auch für die Bezüge zu Corona.
Was mir am wenigsten gefiel, waren die beiden Enkel Maxi und Moritz - ach ja: Theo. Das ist nun doch viel zu dick aufgetragen.
Rahel und Selma werden eingehend beschrieben, von Peters und Simons Gefühlen erfährt man wenig. Das Geschehen liegt bis jetzt in den Händen der Frauen. Ich habe nur bis zum Ende der ersten Woche gelesen. Wie es sich weiter entwickelt, interessiert mich. Vom literarischen Stil erwarte ich nicht mehr viel, wie sich menschliche Beziehungen entwickeln können ist aber immer spannend. Offenbar gibt es da noch geheime Fäden zwischen Rahel und Viktor.

Fanny

Hallo zusammen - wow, da sind bereits viele erste Eindrücke zusammengekommen! Bisher etwas durchzogenen Rückmeldungen, ich bin deshalb gespannt, ob euch die Geschichte ab dem zweiten Teil mehr packen kann!

DanielaE Ich habe die erste Woche auch eher als Exposition wahrgenommen und die fehlende Tiefe der Charaktere noch nicht vermisst

Das finde ich übrigens auch einen guten Punkt, den ich ähnlich wahrgenommen habe. Bisher habe ich den ersten Teil fast wie als “Schnappschuss” der Familie und ihrer Situation wahrgenommen. Aber unter die Oberfläche sind wir noch nicht gelangt.

Wie gefällt euch eigentlich der Aufbau der Geschichte mit der Handlung an einem Ort und der Einteilung in Wochen, mit der kleinen Anzahl Charaktere? Ich musste da sofort an ein Theaterstück denken 🙂

Ein paar von euch haben erwähnt, dass sie das Buch ohne Leserunde wahrscheinlich bereits weggelegt hättet. Das nimmt mich jetzt aber Wunder: Wie viele “Seiten” gebt ihr einem Buch normalerweise, bevor ihr entscheidet, ob es was für euch ist oder nicht? Wir starten da mal eine kleine Umfrage 😉

Art-on-Eyes Ja, dann redet auch wirklich mal … schreit euch an, weint, klopft auf den Tisch, lasst euch auch mal fallen. Diese Stille, diese entsetzliche Stille …

Man möchte die beiden manchmal wirklich fast schütteln, nicht? Ich warte regelrecht auf die Explosion zwischen den beiden, in der alles aufs Mal kommt. Meinst Du zu einer richtigen Auseinandersetzung kommt es?

Charlie8 Ich frage mich immer wieder weswegen hat sich Rahel nicht schon lange getrennt.

Ja! Dass sie die Stille und Abweisung über sich ergehen lässt. Aber dazu auch der Punkt, den @legenda erwähnt: Weshalb hat sich Peter nicht schon getrennt, obwohl die Stimmung zwischen den beiden anscheinend schon länger im Schwanken ist? Die beiden scheinen einfach unglücklich zu verharren. Könnt ihr das nachvollziehen? @Leselisi ich verstehe deshalb Deine Reaktion, dass Dich die beiden frustrieren!

MrDarcy Die Studentin-Geschichte schien mir doch etwas übertrieben und hanebüchen,

Ich fand vor allem die Reaktion von Peter auf die Erfahrung seltsam - etwas over the top, dass er dadurch alles “hinschmeisst”. Hinter seinem Stimmungswandel steckt doch noch mehr dahinter?

legenda Rahel und Selma werden eingehend beschrieben, von Peters und Simons Gefühlen erfährt man wenig.
MrDarcy Als Mann hätte ich gern mehr über Peter erfahren.
DanielaE Der Fokus liegt klar auf Rahel. Mal schauen, ob sich die Perspektive noch ändert.

Das Thema wird von ein paar von euch aufgegriffen, und da bin ich auch gespannt. Im gelesenen Teil nehme ich Rahel klar als Hauptfigur wahr - Peter und seine Gedankenwelt sind momentan ein Mysterium. Oder hat da jemand Theorien? Ob im zweiten Teil Peter im Fokus steht?

Ab morgen kann es mit Lesen übrigens weitergehen - wir lesen “Woche 2”, Seiten 127-213. Ich freu mich auf eure Kommentare!

MrDarcy

Mir gefällt das Buch bisher (abgesehen vom Einband, der mich leider überhaupt nicht anspricht und mich wohl auch nicht zu einem Kauf verleitet hätte). Ich mag den klaren, knappen Schreibstil. Gewisses erscheint mir etwas dick und plakativ aufgetragen, aber doch auch erkenn- und nachvollziehbar. Ich denke dabei z.B. an das Verhalten der Enkelkinder, die Fluchten von Rahel und Peter in eigene Tätigkeiten usw. Die Studentin-Geschichte schien mir doch etwas übertrieben und hanebüchen, aber heutzutage passt es vielleicht auch.
Ich stelle fest, dass wir nur die Perspektive von Rahel haben, jedenfalls bisher. Als Mann hätte ich gern mehr über Peter erfahren. - Mal sehen.

DanielaE

Nach euren Kommentaren getraut man sich fast nicht, etwas Positives zu schreiben… Aber, ich habe die Geschichte eigentlich bisher genossen. Bin richtig eingetaucht und konnte die Situation (von Rahel) auch gut nachvollziehen und bin aber gespannt, worauf es hinausläuft. Ich habe die erste Woche auch eher als Exposition wahrgenommen und die fehlende Tiefe der Charaktere noch nicht vermisst, da ich erwarte, dass es noch mehr über die Personen zu sagen gibt. Der Fokus liegt klar auf Rahel. Mal schauen, ob sich die Perspektive noch ändert. Das wäre natürlich sehr spannend. Ich finde den Ort ideal für weitere Annäherungen zwischen Rahel und Peter und Rahel und ihrer Tochter. Dass Rahel gegenüber ihrer Familie nicht fähig ist, ihr psychologisches Wissen anzuwenden, finde ich auch plausibel. Vielleicht hilft dieser neutrale Ort für klärende Gespräche und Offenbarungen. Rahel hat ihre Beziehung mit Peter noch nicht aufgegeben und hofft immer noch auf eine Wende. Das ist ja eigentlich lobenswert. Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie es weiter geht und gebe das Buch nicht aus meiner Hand!

Chrissy

Guten Abend,
bin jetzt auch soweit mit lesen!
es ist doch eine spannende Geschichte mit so vielen Unklarheiten und Fragen; ist dieser Viktor Rahels Vater? Selma ist ja auch künstlerisch begabt… kommt Simon auch noch vorbei auf dem Hof? Was geschieht weiter mit Rahel und Peter? Wenn ich das Buch lese, stelle ich mir Rahel älter vor, sie macht sich alt als Grossmutter. Wenn sie aber mit 45 noch ein Kind gehabt hätte, wär sie noch jung!
Es werden schon sehr viele Themen angeschnitten, bin gespannt, wie, welche Themen vertieft werden oder noch hinzu kommen werden. Würde das Buch auf jeden Fall fertig lesen, ist ja eher kurz.
zum Cover noch: kunstvoll, Erwartung was es mit Pferden zu tun hat, sehe den Zusammenhang noch nicht bezüglich mehreren Pferden und Reiter?
schönes Wochenende und viel Spass beim weiterlesen!

mercutio54

Mir ist der Einstieg in das Buch etwas schwer gefallen, anfangs war mir der Stil etwas zu kühl. Aber inzwischen bin ich doch “drin” und seit dem Erscheinen von Selma und ihren Kindern bin ich gespannt,wie sich die Handlung weiterentwickelt. Ich würde eigentlich schon gerne weiterlesen, aber ich halte mich ganz ordentlich an unseren Leseplan ;-).
Zu Beginn war mir die Beschreibung der Beziehung zwischen Rahel und Peter auch etwas arg oberflächlich - ok, man schweigt sich halt an - aber nun, wo Selma aufgetaucht ist und der grössere Konflikt ja zwischen Mutter und Tochter zu exisitieren scheint, bin ich doch recht überrascht, dass Rahel und Peter als Eltern/Grosseltern recht einig wirken, sie ziehen mehr oder weniger an einem Strang. Ich bin gespannt. ob sich im weiteren Verlauf der Handlung weitere “Hoffnungsschimmer” für die beiden ergeben.
Übrigens, amüsant finde ich noch das Motiv mit der Zigarette in Victors Atelier, die einfach nicht geraucht werden will.

Brigle

Hallo zusammen
also ich war ziemlich schnell in der Geschichte drin und konnte mir vieles bildlich vorstellen. Obwohl die Spannungen mit den unausgesprochenen Worten zwischen Rahel und Peter kaum auszuhalten sind, erwarte ich irgendeinmal zu erfahren, was die beiden sich noch zu sagen haben. Leider habe ich von Peters Gefühlen auch noch nicht viel kennengelernt.
Doch der fliessende Sprachstil mit den pragmatischen Sätzen, gefallen mir recht gut. Wie andere schon vermerkt haben, fehlen mir noch etwas die Tiefe der angesprochenen Themen. Aber ich finde es auch noch spannend, ob diese später nochmals angesprochen werden. Bekommt Rahel die Bestätigung, ob Victor ihr Vater ist? Raucht sie endlich die Zigarette? Kann sie sich mit Selma ausprechen? Und wie können Rahel und Peter nach diesen 3 Wochen kommunizieren? etc. Ich hoffe, ich erhalte noch einige Antworten.

DZ1

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen und ich kann mir den Ort der Handlung und die meisten Personen gut vorstellen. In dieser ersten Woche findet eine Auslegeordnung der vielen verschiedenen Themen statt und hier finde ich, die Autorin übertreibt etwas und überlädt das Fuder. Die Sprachlosigkeit zwischen Rahel und Peter ist stark spürbar und fast nicht zum Aushalten. Ich hoffe doch, dass sich das in der zweiten Woche noch ändert. Von Peters Gefühlen erfährt man bis jetzt nichts. Ich freue mich aber weiterzulesen und bin gespannt, wie es mit Rahel, Peter und Selma weitergeht.

Charlie8

Fanny

Das Buch liest sich sehr gut. Ich frage mich immer wieder weswegen hat sich Rahel nicht schon lange getrennt. Bin nich nicht ganz fertig mit dem ABschnitt.

legenda

Charlie8 finde ich eine interessante Formulierung : „weswegen sich Rahel nicht schon lange getrennt hat“. Peter kommt nicht vor in dieser Frage. Hm

petitefleur

legenda ich fragte mich auch: wo liegt der Hund begraben? Und gegen Schluss der 1. Woche kam die Story mit der Abtreibung…

Rahel scheint mir irgendwie sehr egoistisch. Ja, die Frau trägt das Kind die ersten neun Monate (kann ich 2 Liedchen davon singen) aber eine Abtreibung geht beide Partner erwas an.

Charlie8

legenda Bin ja mit dem Abschnitt noch nicht ganz fertig. In Rahel ganz ich mich sehr gut hineinfühlen und deswegen geht mir Peter ziemlich auf die Nerven und ich frage mich, wieso hat sie Peter nicht schon lange verlassen.

Arslantas

Charlie8 ist bei mir gerade umgekehrt. Peter wirkt auf mich sympathischer, ruhiger und geduldiger in seiner introvetierten Art. In Rahel kann ich mich wirklich nur schwer reinversetzen. Ich finde sie mühsam und anstrengend.

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