Ich denke - anders als wohl die meisen Menschen - nie in Listen. Die entstehen bei mir erst in einem bestimmten Kontext. Deshalb kann ich so im Allgemeinen - ohne spezifischen Kontext - nicht sagen, welches mein “bestes” Buch war, sondern nur, was hängen geblieben ist - aus welchen Gründen auch immer:
- Cixin Liu: Trisolaris: weil es monumental ist und ALLES umfasst - die Menschheit, das Universum, die Zukunft: Think Big und werde bescheiden.
- Erin Stewart: Was wenn wir genug sind: über die neue Empfindlichkeit und das Empfinden unserer Jugend
- Barbara M. Tanner: Lasse los sei und werde: aus aktuellem Anlass.
- Haruki Murakami: Die Stadt und ihre ungewisse Mauer: über das japanische Landleben, die Menschen und was in unseren Seelen sitzt - mit Gefühl und einem Hauch Esoterik und viel wundersamer Phantasie.
- Hilary Clinton: State Of Terror: Ein weiterer Beweis für die selbstverliebte, uninformierte, arrogante und bornierte Haltung unserer WestEliten.
* Ai Wei Wei: 1000 Jahre Freud und Leid: über China aus erster Hand.
* Sergio Banbaren: Das Leuchten der Wüste: Süffig zu lesende Allgemeinplätze für Träumer/-innen auf dem Flug nach New York
* Nick Fuller Googins: Der Plan zur Rettung der Welt: NearFuture Ideen für die Welt nach dem Kollaps oder knapp dran vorbei.
* Sarah Brooks: Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Oedland: Wer mal was lesen will, was man noch nie gelesen hat: eine phantastische Reise mit Relitätsbezug, spannend, unerwarted, irgendwie schräg und irgendwie unheimlich lieb am Leben wie es sein könnte.
* Stanišić: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Giesskanne mit dem Ausguss nach vorne: Voll schräges Zeitdokument über Immigrationsjugend.
* McCarten: Going Zero: Spannender Thriller über Ueberwachungstechnologie am Rand des zukünftig Möglichen.