Besprechung «Verzauberte Vorbestimmung» von Jonas Lüscher Unter diesem Gespräch wir der Austausch zu dieser Leserunde stattfinden. Die Besprechung beginnt ab dem 07.10.2025. Eure Moderation wird sich ab Freitag, 03.10.2025 bei euch melden.

Vielen Dank für all eure Bewerbungen! 📚 Gerne geben wir hier die 9 ausgelosten Gewinner:innen für die Leserunde «Verzauberte Vorbestimmungen» bekannt: @Avicenna @Cleolatte @AllAboutAlly @numbulan @Sahu @Crisxx99 @Ginger @Leselocke @timgallusser @Fritzie Herzlichen Glückwunsch! Ihr alle seid Teil der Leserunde und werdet ein Leseexemplar zugeschickt erhalten. Eure Moderatorin wird die Leserunde in Kürze hier in diesem Gespräch eröffnen. Alle Leser:innen, die sich für die Leserunde beworben haben und kein Exemplar gewinnen: Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, mit eurem eigenen Buch mitzulesen und euch auch in dieser Runde auszutauschen! ✨

CommunityAdmin Ich bin „leider“ noch zwei Wochen in den Ferien..kann erst dann mit dem Lesen einsteigen…

Hallo zusammen Herzlichen Glückwunsch und willkommen in unserer Leserunde! Ihr alle seid Teil der Leserunde zum Roman «Verzauberte Vorbestimmung» von Jonas Lüscher. Ich freue mich riesig, unsere Runde hiermit zu eröffnen, und dass ihr mit dabei seid. Ist das Buch bei euch allen angekommen? Meldet euch doch allgemein gerne mit einem Kommentar und gebt Bescheid, wenn ihr das Buch erhalten habt. Unser Leseplan: Ab Heute, Dienstag, 07. Oktober 2025 startet unsere Leserunde. Wir lesen das Buch in den kommenden Wochen gemeinsam und tauschen uns in den Kommentaren dieses Chats etappenweise schriftlich über unsere Eindrücke und das Gelesene aus. Falls ihr merkt, dass das Lesen zu schnell/zu langsam geht, können wir das Tempo auch jederzeit anpassen. Lesewoche 1: Bis Dienstag, 14. Oktober lesen wir Seiten 5-82. (Beginn Austausch ab Freitag, 10. Oktober) Lesewoche 2: Bis Dienstag, 21. Oktober lesen wir Seiten 83-194. (Beginn Austausch ab Freitag, 17. Oktober) Lesewoche 3: Bis Dienstag, 28. Oktober lesen wir Seiten 194-345. (Beginn Austausch ab Freitag, 24. Oktober) Unser Austausch 💬 Ablauf : Jede Lesewoche beginnt jeweils dienstags. Da wir wahrscheinlich alle ein etwas unterschiedliches Lesetempo haben, starten wir mit unserer Diskussion zum gelesenen Abschnitt jeweils ab Freitag der Lesewoche. So vermeiden wir, dass bereits zu Beginn der Woche über Inhalte gesprochen werden, die Mitleser:innen vielleicht noch nicht gelesen haben. Ab Freitag könnt ihr alle Kommentare und Eindrücke fortlaufend mit der Gruppe teilen - und wenn ihr etwas länger zum Lesen braucht, könnt natürlich jederzeit danach zum Gespräch dazustossen. Nach dem Wochenende fahren wir dann mit dem nächsten Leseabschnitt weiter usw. Beteiligung : Ich freue mich über eure rege Beteiligung und Meinungen zum Buch. Ihr könnt jederzeit Bescheid geben, falls ihr mit den Leseabschnitten noch nicht soweit seid oder ihr etwas mehr Zeit braucht. Meldet euch aber gerne in einem Kommentar, damit der Austausch im Fluss bleibt. Ich habe die Einteilung bewusst so gemacht, dass sich das Lesepensum im Verlauf erhöht. So habt ihr in der ersten Woche Raum in die Geschichte hineinzufinden und könnt euch etwas mehr Zeit lassen. Rezensionen : Zum Abschluss der Leserunde und unserem Austausch gehört das Verfassen einer Rezension zum gelesenen Buch, hier in der Community. In der Rezension haltet ihr euren finalen Gesamteindruck des Buches fest und gebt dem Buch eine Punktebewertung. Die Rezension teilt ihr auf der Artikelseite des Buches hier in der Community . Ich werde euch am Ende unserer Runde noch eine Erinnerung bzgl. der Rezensionen senden. Ich freue mich sehr auf den Austausch! Hier in den Kommentaren könnt ihr euch in der Zwischenzeit bereits vorstellen, kennenlernen und austauschen. Wer seid ihr? Was hat euch dazu bewogen euch für diese Runde zu bewerben? Wenn ihr Fragen habt, teilt diese doch am besten gleich direkt hier in unserer Runde. Herzliche Grüsse in die Runde und auf bald, Luca

LuVin Hallo Luca Vielen Dank! Mein Buch ist angekommen. Ich habe an der Auslosung teilgenommen, da ich es liebe in andere Welten/Geschichten eintauchen und mich mit anderen darüber austauschen zu können. LG

LuVin Guten Morgen. Ich habe mich für diese Leserunde gemeldet, weil ich schon die beiden andern Bücher von Jonas Lüscher (“Frühling der Barbaren”, “Kraft”) gelesen habe. Es nimmt mich wunder, was uns dieses Mal erwartet.

Hallo Zusammen! @Avicenna @AllAboutAlly @numbulan @Sahu @Crisxx99 @Ginger @timgallusser @Fritzie Ich hoffe ihr habt das Buch auch erhalten? Es ist Freitag und wir können in die Diskussion einsteigen. Nochmals zur Info: Wer den angekündigten Abschnitt für diese Woche noch nicht fertig gelesen hat, ACHTUNG ab jetzt sind Spoiler erlaubt 🙂 Wie seid ihr in die Geschichte eingestiegen? Wie führt uns der Autor in die Erzählung? Es passiert bereits viel in den ersten zwei Kapitel, verschiedene Zeitebenen und Erzählstimmen. Gibt es eine Ebene der ihr lieber gefolgt seid, als anderen? Sind euch Stilmittel aufgefallen, wie der Autor die verschiedenen Ebenen differenziert und / oder verbindet? Was für Figuren werden uns vorgestellt? Seht ihr eine als Hauptfigur? Wenn ja, welche? Die Figuren sind ja teils Personen, die es wirklich gegeben hat. Verändert das, wie ihr das Buch lest, die Geschichte wahrnehmt? Diese Fragen sind ein Input von mir um die Diskussion ins Laufen zu bringen. Fühlt euch aber frei auch andere Aspekte anzusprechen. Wenn es zum Beispiel Passagen gibt, die euch besonders gefallen oder frustiert haben können wir die auch gerne besprechen. Ich freu mich von euch zu lesen!

Ich hab das Buch gestern aus dem Briefkasten gezogen. Ich war ebenfalls no einige Tage in den Ferien. Bin gespannt auf die ersten Seiten. Hab im Vorfeld verschiedenes über das Buch gehört. Es ist mein erstes von Jonas Lüscher. @LuVin startet der Austausch hüte oder in einer Woche, wie im Leseplan geschrieben?

Ich fand den Einstieg ins Buch recht happig. In bildhaften Sätzen wird uns zuerst die Geschichte des algerischen Soldaten erzählt: seine Perspektivlosigkeit in Algerien, dann Kanonenfutter für Frankreich und später Briefträger in Lyon. Das Leben in den Schützengräben und das Nähern der Giftwolke: der reine Horror. Und nichts hat die Menschheit daraus gelernt. Ich fand es einen gelungenen Schachzug von Lüscher, dass er den algerischen Briefträger mit der Kellnerin aus Hauterive zusammentreffen lässt und wir so vom Briefträger Cheval mit seinem Fantasiepalast erfahren. Weitere Puzzleteile sind der Schriftsteller Peter Weiss, der sich auch für das “Palais” interessiert und der Ich-Erzähler, des sich seinerseits mit der Biografie von Weiss beschäftigt. Für mich ist bis jetzt der Ich-Erzähler die Hauptfigur. Ich habe das Gefühl, dass wir ihn das ganze Buch hindurch begleiten. Das Buch ist nicht eine einfache Lektüre. Die langen Sätze von Lüscher erfordern die ganze Konzentration. Oft musste ich das Geschriebene zweimal lesen.

Sahu Danke für den Hinweis. Das war ein Fehler von mir, ich bin jeweils um eine Woche verrutscht. Der Austausch beginnt jeweils am Freitag von der Lesewoche. Ich habe den Leseplan angepasst.

LuVin Ich habe das Buch auch schon bekommen und auch schon die ersten ca. 70 Seiten gelesen. Ich finde die Grund Idee “was passiert wenn einer sagt: da mach ich nicht mit “ super interessant. Allerdings kann ich im Moment den roten Faden noch nicht so recht entdecken. Der Autor kann zweifelsohne sehr schöne, aber auch endlose und für meinen Geschmack etwas verschwurbelte Sätze schreiben. Mal sehen wo er mich hinführt. Frohes Weiterlesen allen Mitlesenden!

Austausch Leserunde Buchpreis: «Verzauberte Vorbestimmung» von Jonas Lüscher

LuVin

Hallo Zusammen!

Wir nähern uns alle dem Ende der Geschichte. Es passiert nochmals einiges!

Wie ist es euch mit diesem letzten Teil ergangen? Seid ihr mitgegangen? Haben sich Fragen geklärt, oder sind mehr dazugekommen?

Verändert dieser letzte Teil, wie ihr die vorherigen seht? Was verbindet? Was bleibt losgelöst?

Wenn ihr an die Leserfahrung als Reise denkt, wie würdet ihr die zu diesem Buch beschreiben?

Und immer auch: Gibt es Textstellen die euch besonders berührt, gereizt oder zum lachen gebracht haben?

Wenn euch jemand fragt, worum es in diesem Buch geht, was würdet ihr antworten?

Auch hier gilt: Das sind nur mögliche Gesprächs-Anstösse, ihr könnt sehr gerne eigene Fragen, Thesen etc. teilen.

Ich freue mich von euch zu lesen! 🙂

ps.: hier noch der Link zum Gespräch mit Jonas Lüscher zum Buch

https://www.youtube.com/watch?v=j5D9Z4FduJU

Sahu

LuVin Mir fehlt noch das letzte Kapitel. Ob sich dort alles auflösen wird? Ich lasse mich gerne überraschen.

Für mich verbindet sich der Ich-Erzähler immer stärker mit der Geschichte. In den ersten Kapitel war es noch andeutungsweise. Bei der Geschichte von Tari erlebe ich ihn als Akteur der Geschichte.

Sehr fest schmunzeln musste ich auf Seite 269 beim Abschnitt “(…) die Reportage franst an allen Enden und Ecken aus, der Autor nutzt jede Gelegenheit, abzuschneiden, streift eine schier unfassbare Fülle an Themen, über Seiten ist ihr nicht klar, was der Text noch mit der Mond Landung zu tun haben soll.” Wie viel Selbstoffenbarung steckt wohl in diesem Satz?😅

Bei Taris Arbeit mit dem neuen System der Archivierung habe ich mich gefragt, ob das Buch und seine für mich noch immer losgelösten Geschichten dieser Logik folgt? Die Herstellung einer Geschichte zwischen den Ereignissen, die an sich als solche voneinander unterschiedlich betrachtet werden?

Ich bin sehr gespannt auf eure Gedanken. Auch auf deine @LuVin. Danke für den YouTube Link. Den spare ich mir für den Abschluss auf.

Ginger

LuVin Nun habe ich das Buch abgeschlossen und muss gestehen, dass ich es ambivalent sehe.

Wie hier bei einigen schon angesprochen wurde, fehlte mir ebenfalls ein wenig der rote Faden. Letztlich ist der Erzähler selbst dieser rote Faden, seine Gedanken zu den verschiedenen Themen unserer Zeit. Es scheint mir, als hätte ich eine Reise in seinen Kopf gemacht, mich gemeinsam mit ihm in der einen und anderen Erzählung verloren. Ihm dabei zugesehen, wie er sich von Detail zu Detail schwingt und vorwärts treibt. Nach dem Abschnitt zu seiner eigenen Geschichte, der Coviderkrankung hab ich überlegt, ob nicht auch die anderen Erzählungen mehr von ihm enthalten, als es zuerst schien.

Aus meiner Sicht kein leicht zu lesendes Buch, aber sprachlich ein tolles Erlebnis.

Danke, dass ich in der Runde dabei sein durfte.

Crisxx99

Ich hänge aktuell immer noch im zweiten Teil fest. Ich habe aktuell gerade wenig Zeit zum lesen und komme deshalb nicht gut voran. Ich werde das Buch so schnell wie es mir möglich ist beenden und freue mich dann euere Gedanken dazu lesen zu können. 🙂

Cleolatte

Sahu Ich bin auch noch nicht ganz durch mit dem Buch. Gerade das Kapitel IV finde ich sehr mühsam. Den Satz auf S. 269 hätte ich ohne deinen Hinweis wahrscheinlich überlesen. Er passt aber 100 %ig zum Schreibstil des Autors. Ich finde, er verzettelt sich auch in zu vielen Nebengeschichten.

LuVin

Sahu

Bei der Textstelle musste ich tatsächlich auch schmunzeln 🙂 Ich denke auch, dass in der Archivier-Strategie von Tari ein Hinweis liegt, wie das Buch narrativ vorgeht. Für mich hat sich klar das Verhältniss zwischen Mensch und Maschine als Hauptthema herauskristalisiert.

Mir hat die erzählart gefallen, wie es von einem Berührungspunkt (zum Beispiel von einem Postträger zum anderen, über ihn zu Peter Weiss etc.) immer weitergeht. Und wie schlussendlich alles in der Figur des Erzählers, in seinem erleben, erträumen und erzählen zusammenkommt.

Sahu

So nun bin ich durch mit dem Buch und dankbar, dass das es zu Ende ist. Ich bin bis zum Schluss nicht ins das Buch gekommen und weiss auch nicht, was uns der Autor mitgeben möchte. Sind es am Schluss Gedankenspiele, Fieberträume?

Bin gespannt, was euer Fazit ist zum Buch. Vielleicht kann ich davon noch etwas für mich mitnehmen.

Avicenna

Ich habe es auch noch geschafft. Ich muss sagen, dass ich mir bis zum Schluss eine Auflösung erhofft habe und diese nicht erhalten habe. Ich sehe es wie @Ginger, dass wir dem Ich-Erzähler auf eine Reise in / durch seine Gedanken gefolgt sind. Zudem haben wir aber eine Reise von der Vergangenheit in die Zukunft gemacht, entlang dem Thema Mensch und Maschine. Das ist auch in etwa der rote Faden (wenn man das so nennen kann). Sprachlich finde ich das Buch sehr gelungen, inhaltlich habe ich jedoch so meine Mühe.

Ich habe noch eine Textstelle im Teil IV, die mir aufgefallen ist (Seite 223): “Das Lachen ist Erlösung, und die Erlösung ist mit Scham behaftet, und all die Dissonanzen, diese offensichtliche Diskrepanz zwischen der Brutalität des Erzählen und der allgemeinen Heiterkeit, die Absurdität, die sich gerade daraus manifestiert, scheinen eine Art von Wahrheit hervorzubringen, die keine Klarheit schaffen will, sondern eben gerade die Zerrissenheit, die Unschärfe, das Schmutzige feiert.”
Irgendwie habe ich das Gefühl, das uns der Ich-Erzähler so seine Erzählweise etwas erklären möchte.

numbulan

Ich bin, wie auch andere hier, nicht wirklich warm geworden mit dem Buch. Ich weiss nicht was der Autor uns mit dem Buch sagen wollte. Was wollte er uns zeigen?

Ich habe das Gefühl, einige spannende Kurzgeschichten ohne Zusammenhang gelesen zu haben.

Es wirkt wie ein Gedanken abladen des Autors.

Selbst nach dem Anhören des Interviews bin ich nicht schlauer geworden, wie die Geschichten sich zusammensetzen sollen.

LuVin

@Ginger dein ambivalentes Gefühl kann ich gut verstehen. Und ich finde auch, dass es sprachlich ein tolles Erlebnis ist.

@Avicenna ich finde auch, dass es viele unterschiedliche Handelsstränge hat und nicht alle abgeschlossen oder zusammengeführt werden. Und wie in der zitierten Textstelle geschrieben, geht es vielleicht eben nicht darum am Ende Klarheit zu schaffen, sondern die Ambivalenz auch unseres Verhältnis zu Maschienen hervorzuheben. Ich finde die Textstelle auch super!

Und die anderen? Wie ist es euch ergangen? Mit welchem Gefühl bleibt ihr zurück?

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an euch alle für eure Beiträge und das gemeinsame Lesen <3

Alle Leser:innen, die bereits soweit sind: Ich lade euch ein, eure Rezension zum gelesenen Buch zu teilen. Bei der abschliessenden Rezension könnt ihr dem Buch eine Bewertung von 1-5 Punkten geben und eure Hauptgedanken und finale Meinung zum Roman schriftlich festhalten. Was hat euch gefallen, welche Kritikpunkte habt ihr? Würdet ihr das Buch weiterempfehlen, was hat euch besonders beschäftigt? Nehmt euch ruhig Zeit beim Verfassen dieser Rezension. Hier nochmals der Link: Artikelseite des Buches hier in der Community.

Ihr dürft natürlich sehr gerne weiterdiskutieren!

Ganz liebe Grüsse euch allen!

Cleolatte

Ich bin nun auch fertig mit der Lektüre. Es geht mir wie euch allen. Vom Inhalt her sind es verschiedene Kurzgeschichten, die schwer miteinander zu verbinden sind. Mein absolutes Highlight des Buches sind die Kapitel über die Industrielle Revolution. Fluch und Segen der Mechanisierung. Die präzisen, bildhaften Beschreibungen im ganzen Buch haben mich fasziniert. Ich kenne niemanden, dem ich das Buch empfehlen würde. Es ist eine anspruchsvolle und zum Teil mühsame Lektüre; sicher nicht unbedingt ein Lesespass.

Sahu

Cleolatte die Diskussion mit dem Handwerk und der Maschine fand ich auch spannend. Gerade im Hinblick auf die laufenden Diskussionen mit KI. Nimmt sie uns die Arbeit weg oder mach sie uns die Arbeit leichter und ermöglicht uns die Zeit auf anderes zu legen. Wir werden es in ein paar Jahren wissen…

Fritzie

mir geht’s wie euch allen. . Wieso hat er sich nicht für ein Thema entschieden und das wirklich ausgearbeitet? Ich hatte mir direkt vom ersten Thema etwas versprochen ( stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin), aber das verschwindet einfach . Er reißt immer wieder etwas an und dann … läuft es ins Leere

Ich finde das der Autor sprachlich wirklich tolle Passagen geschrieben hat. Und insbesondere wie bereits geschrieben: der Teil über die Weber-Aufstände hätte ein guter Start für einen längeren Text sein können.

Entweder fehlte dem Autor die Ausdauer, sich tiefer in ein Thema rein zu arbeiten oder er wollte auf eine etwas selbstgefällige Art zeigen was er alles kann.

Leider hat er mich damit verloren, für mich leider auch keine Empfehlung.

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