Als jemand der jedesmal, wenn sie in Paris ist (zugegebenermassen bis jetzt nur 2mal), Shakespeare and Company heimsuchen muss, war der letzte Teil schon nur damit das absolute Highlight für mich in diesem Buch. Ein bisschen schade fand ich, dass man zwar vor dem Tod des Grossvaters schon einen Hinweis hatte, dass er und Josh sich nahe standen, aber damit die Beerdigung mehr Gefühle ausgelöst hätte in mir, hätte ich mehr Szenen, die die Nähe illustrieren während dem Rest des Buchs gebraucht. So hatte es für mich ein bisschen einen schalen Nachgeschmack, dass das jetzt halt noch das letzte Hindernis im Zueinanderfinden von John und Lucy war, und darum noch die Szene im Gartencenter reingedrückt wurde, damit es nicht ganz so unerwartet rüberkommt, dass er und sein Grossvater sich so nahe waren.
Alles in Allem hatte ich zwar Mühe in die Geschichte reinzukommen, und ich würde das Buch jetzt wohl wirklich eher als leichte Strandlektüre empfehlen, aber ab dem zweiten Drittel konnte ich doch ein paar mal Schmunzeln.
Und die Geschichte hat mir wieder richtig Lust gemacht auf Museumsbesuche und einen Abstecher nach Paris 😄