Frauengeschichten interessieren mich grundsätzlich sehr. Wie sie wann gelebt haben, was sie ausmachte, womit sie zu kämpfen hatten. Leider hat “Die Frauen von Kilcarrion” nicht gehalten, was der Buchdeckel versprach. Die Handlung ist sehr vorausschaubar (der junge Lover entpuppt sich als Taugenichts), der Inhalt strotzt vor Klisches (Frauen erröten ständig) und die Sprache ist sehr trivial. Ich habe mich bis zur Hälfte durchgekämpft, dann das Buch enttäuscht weggelegt.