Dieses schlanke Buch kommt, wie bereits das letzte von Claire Keegan, das ich gelesenen habe, in ruhiger, sanfter, tiefgründiger und dichter Sprache daher.
Der Kohlehändler Bill Furlong macht eines Tages bei einer Lieferung eine Entdeckung hinter den dicken Klostermauern, die ihn zu einer Entscheidung zwingt. Dabei werden im unterdessen fünffachen Familienvater Erinnerungen an seine eigene Herkunft und Vergangenheit geweckt.
Die Autorin versteht es sehr gut, Stimmungen, sei es in Landschaften oder zwischen Menschen, mit feinen Nuancen zu beschreiben. Sehr empfehlenswert!