7.Buch
Was habe ich gelesen: Mein letzter Sommer, von Cesarina Vighy
Warum war es auf meinem SUB: von einem öffentlichen Bücherregal genommen, da es mich angesprochen hat
Wie hat es mir gefallen: etwas langgezogene Erzählform, aber trotzdem gut geschrieben. Eine Hymne auf das Leben im Angesicht des Todes. Mit über 70 Jahren legte Cesarina Vighy ein Romandebüt vor, das in Italien zum Überraschungserfolg wurde. Sie erzählt von einer Frau, die, den nahen Tod vor Augen, ihr Leben Revue passieren lässt. Warmherzig, scharfsichtig, humorvoll. Ausgezeichnet mit dem renommierten Premio Campiello.
Nach einem langen, erfüllten Leben ist Amelia schwer erkrankt. Den nahe Tod vor Augen, lässt sie ihr Leben Revue passieren, erzählt von der ungewöhnlichen Liebesgeschichte ihrer Eltern in Venedig, von der beglückenden Flucht des Mädchens in die Welt der Bücher, von der ersten Liebe und dem Leben als Bibliothekarin mit Mann und Kind. Ein Leben, das schliesslich eine dramatische Wendung erfährt, als die Ärzte bei ihr die Nervenkrankheit ALS diagnostizieren. Doch dieses Schicksal meistert Amelia mit scharfzüngigem Witz und ohne jedes Selbstmitleid. Auch wenn sie all ihre Sinne verliert, ist sie fest entschlossen, sich einen Sinn zu bewahren: ihren Humor.
(Leider im OF nicht vorhanden, daher habe ich hier gleich meine Rezension geschrieben 😉 )