Auch im zweiten Abschnitt konnte ich mich noch nicht in den Schreibstil der Autorin Einleben. Das Setting hat enormes Potenzial, jedoch fehlt mir das gewisse etwas, die magischen Hints, die düstere und mysteriöse Atmosphäre. Ich merke, beziehungsweise weiss, welche Art von Schreibstil die Autorin anwenden möchte, jedoch kommt dies noch nicht so ganz bei mir an.
bisher hat mich noch keine der Figuren so gepackt, dass ich mit ihr mitfiebern möchte. Natürlich gibt es Rätsel, die ich gerne aufdecken möchte, jedoch verspüre ich nicht das dringende Bedürfnis immer weiterzulesen. Dies ist jedoch ein Gefühl, dass meiner Ansicht nach bei einer solchen Geschichte essenziell ist. Und wenn dieses Gefühl nicht hervorgerufen werden kann, dann nimm das einiges von der Geschichte weg.
Zum Rätsel der Magie rund um das Hotel und desjenigen der stillen Post kommt nun auch das Rätsel von Willems Rücken. Was geschieht mit ihm, beziehungsweise wieso hat sich sein Rücken so angefühlt als sie bei der Rosenquarzkapelle standen? Kann es sein, dass ihm Flügel wachsen, wie dem Raben, der seine Kapitel begleitet?