DrQuinzel
Hallo Miteinander
Die Ermittlungen gehen weiter und es bleibt spannend. Interessant sind die Rückschlüsse die aus den Informationen zu den zwei Atos gezogen werden. Der Monteverdi High Speed hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Fiat 130, was bedeutet dass es sich beim Dieb um ein Kenner der Branche handeln muss und die ganze Sache von langer Hand geplant wurde, auch im Hinblick, dass es nicht sofort auffällt, dass der Wagen in der Garage bei Tschudin fehlt. Hier kommen vor allem Personen aus dem Bereich der Luxus Karossen in Frage, ob als Sammler oder Händler bzw. Garagist. Da sticht vor allem Beat Jäggi heraus, der den Monteverdi bei sich in der Garage versteckt, wie wir erfahren. Die Indizien deuten auch darauf hin, dass Jäggi den Fiat 130 gekauft hat, um den Diebstahl zu vertuschen, was aber noch nicht bestätigt ist.
Auch die speziellen Details zum Monteverdi Schlüssel selbst, welcher auch für die Haustüre passt, oder der Zahlencode des Schlüsselsafe welcher identisch mit dem Basler Kennzeichen des Monteverdi ist. Das kann bedeuten, dass der oder die Täter und sich im engeren Umfeld von Tschudin aufhielten und davon wussten, und diese Infos nutzten, um unbemerkt und ohne Spuren zu hinterlassen ins Haus zu gelangen. Hier ist der Kreis schon etwas Enger, da könnte es sich um die Exfrau von Tschudin, seine Bekannte Frau Widmer handeln und wie wir natürlich schon wissen, ist da Pascal Pfister am Diebstahl selbst beteiligt. Ob es sich aber um Mord oder einen unglücklichen Unfall beim hinleben von Tschudin handelt, bleibt noch offen.
Jedenfalls ist auch hier im 2. Lese Teil wieder ein tödlicher Unfall im Spiel, bei dem Pascal Pfister umkommt, welchen Jäggi zu vertuschen versucht, um sich nicht noch mehr ins Rampenlicht zu stellen.
Ein sehr spannender Schreibstiel, welcher die Spannung mit jeder Seite in die Höhe treibt und zum weiterlesen animiert, einfach super, gefällt mir sehr gut.