Ich kann mich mit solchen Listen gut anfreunden. Ich mag die Herausforderung Bücher ausserhalb meiner Komfortzone zu lesen. Und dadurch habe ich interessante, für mich neue Autoren/Autorinnen kennen gelernt (bin immer mal wieder daran die Liste vom zdf zu erlesen). Und ja da ist auch viel Zeugs mit bei, durch dass ich mich regelrecht durchkämpfen muss/werde/möchte (“Fänger im Roggen” und “Garp und wie er die Welt sah” würde ich definitiv nicht auf eine solche Liste setzen).
Ob es Bücher gibt, die wirklich jeder gelesen haben muss… wahrscheinlich nein. Da haben es die Franzosen mit der anderen Formulierung (was beeindruckt hat) definitiv schöner gelöst. Ist dann aber nicht so reisserisch, als Schlagzeile.
Für mich gehören “Siddhartha” oder “Steppenwolf” von Hermann Hesse, “Sakrileg” von Dan Brown, “Die Brüder Löwenherz” von Astrid Lindgren, “Zwei alte Frauen” von Velma Wallis, “Mr. Parnassus’ Heim für magisch begabte” von T. J. Klune, “Glück kommt selten allein…” oder “Wunder wirken Wunder” von Eckhart von Hirschhausen, “Pu der Bär” von A. A. Milne, “Das weisse Segel” von Sergio Bambaren, “Die schwarzen Brüder” von Lisa Tetzner und “Die Kunst des Schnurrens” von David Mitchie auf so eine Liste. Bei einer Evakuierung würde ich noch “Traumfinder” von Roger Taylor (eines meiner Lieblingsbüchern) und “Die Freunde” von Lygia Bojunga-Nunes (Erinnerungen an Oma) mitschleppen 😅, aber ersteres ist nicht für jederman und zweiteres wird leider nicht mehr vertrieben.
Also einen zehntel von der 100er Liste hätte ich zusammen 😁