Ach ja, etwas mühsam fand auch ich die Sprache. Aber dies nicht wegen der schweizerdeutschen Ausdrücke, die fand ich ganz unterhaltsam! Ich tat mich schwer mit der uneinheitlichen Schreibweise, z.B. werden Gedanken manchmal in Anführungs- und Schlusszeichen wiedergegeben, dann stehen sie “einfach so” (ohne Anführungs- und Schlusszeichen, ohne Kennzeichnung der indirekten Rede), manchmal stehen sie in Klammern. Ich hab’ ziemlich lange jeweils daran herumstudiert, warum hier die eine Schreibweise gewählt wurde, was das zu bedeuten hätte etc. Dies hat mich im Lesefluss doch recht aufgehalten. Auch geärgert hat mich, dass es Schreibfehler drin hatte, und damit meine ich jetzt nicht schweizerdeutsche Ausdrücke, die man so oder so hätte schreiben können. Ich glaube, einmal ging sogar einfach ein Buchstabe vergessen (wenn ich mich korrekt erinnere: “er Mann” statt “der Mann”). Ich hab mich dann auch gefragt, ob dies ein Fehler Glausers war oder ob sich der Fehler später irgendwo eingeschlichen hat. Normalerweise dürften solche Verschreiber relativ einfach auffallen, da doch sogar Word solche hervorhebt, aber vermutlich ist dieser Glauser-Text in Word sowieso ein rot-blauer-Fleckenteppich, da doch alle schweizerdeutschen Wörter markiert sein dürften und so eben ein “Verschreiber” gar nicht auffallen würde…