Hi zusammen,
Ich kann mich gut anschliessen. Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, und ich war sofort in der Welt von Old Earth gefangen.
Die Gladiatorenkämpfe sind super beschrieben. Als grosser Fan von Gladiatoren-Filmen hat mich das Buch richtig gepackt – es ist sogar intensiver, wenn man es selbst liest. Jedes Mal, wenn ich es weglege, vermisse ich die Welt sofort.
Die Erzählung aus zwei Perspektiven ist sehr gelungen und bleibt immer klar verständlich. Leith fasziniert mich besonders. Obwohl ihn die Gladiatorenkämpfe stark prägen, zeigt seine enge Verbindung zu seiner Schwester seine Stärke und Loyalität. Es hat mich aber schmerzlich getroffen, dass er sich einfach hätte verkaufen lassen – zum Glück wollte Maeve nur Gutes.
Maeve wirkt ebenfalls beeindruckend. Sie ist zielstrebig, weiss, was sie will, und beweist wieder, dass auch hinter einer adligen Fassade kein perfektes Leben steckt. Dennoch bleibt sie sehr geheimnisvoll, und ich bin überzeugt, dass sie noch etwas Grosses verbirgt.
Die Gesellschaftskritik ist ebenfalls spannend: Die Kluft zwischen Arm und Reich erinnert stark an die Realität. Die Reichen werden reicher und die Armen bleiben arm. Es ist ermutigend zu sehen, dass einige Charaktere versuchen, diese Ungleichheit zu bekämpfen.
Ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen 😃.
PS: Falls es jemandem hilft, kann man auch die Playlist vom Film Gladiator im hintergrund spielen lassen, das macht das Erlebnis ebenfalls nochmals intesiver.