Ich bin richtig gut ins neue Lesejahr gestartet und habe im Rahmen der Januar-Challenge ganz viele tolle Schätzchen gelesen. Als erstes Watership Down von Richard Adams. Diese Geschichte gehörte in meiner Kindheit zu meinen absoluten Lieblingsfilmen – auch wenn recht ungeschönt und brutal. Das Buch habe ich ebenfalls sehr gerne gelesen. Als nächstes habe ich ein Buch von meinem SUB befreit, das ich schon wahnsinnig lange lesen wollte: Junge mit schwarzem Hahn von Stefanie vor Schulte. Ein ganz wunderbares Buch über Freundlichkeit, Klugheit, Menschlichkeit allem Übel zum Trotz! Kurz aber gehaltvoll. Seltsam aber tiefgehend. Ein Highlight! Und auch das nächste Buch konnte mich begeistern: Tiere, vor denen man Angst haben muss von Alina Herbing. Ein aussergewöhnlicher, bedrückender Roman, atmosphärisch und eindringlich geschrieben. Während in Los Angeles ganz aktuell die Flammen wüteten, las ich Blue Skies von T.C. Boyle, in dessen Mittelpunkt die globale Erwärmung steht – erschreckend, wie nah die Szenarien im Buch der Realität sind. Die Geschichte wird mit viel Witz, für mein Empfinden etwas zu überspitzt, erzählt. Was es nicht weniger lesenswert macht. Mit viel Witz ging es in meinem nächsten Buch weiter, welches sehr lange darauf gewartet hat, gelesen zu werden: Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky. Ein witziges Buch mit liebevollen Charakteren, das ich gerne gelesen habe, auch wenn mir der Schreibstil etwas zu umschweifend war. Jetzt kann ich mir endlich auch den Film dazu anschauen. Das nächste buch hatte ich in einem Rutsch gelesen: Geordnete Verhältnisse von Lana Lux fängt recht harmlos, unterhaltsam und ungezwungen an und wird immer schwerer und bedrückender und endet erschütternd. Ein Buch, das mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Genauso wie das nächste Buch, welches ich gelesen hatte: Die Farbe von Milch von Nell Leyshon. Marys Geschichte fesselt, berührt und lässt einem fassungslos zurück. Ein weiteres Highlight zum Monatsabschluss.