Ich schliesse mich Pistacchio und Trylanfyrr an, mir hat der dritte Leseabschnitt auch ausgezeichnet gefallen. Wir sind also zu Dritt und wenn Bernerin bei ihrer Meinung bleibt, steht es Fifty-Fifty, gar keine so schlechte Bilanz 😄.
Der Teil mit der Flucht nach Schweden, wie Nina und Carl liebevoll miteinander umgehen und wie auch dort wieder etwas neues entsteht mit den Elementen vor Ort, hat mich berührt. So schön.
Auch das Ende in Triest fand ich gelungen, da kam noch einmal das Element der Fälschung dazu. Und ja, dass Mia und Milan zusammenfanden, so ruhig, einfach weil alles passt, hat mir natürlich auch gut gefallen.
Für mich war das wirklich ganz grosse Erzählkunst, wie hier um die wahre Geschichte der Pommerschen Fischerteppiche, Figuren entstehen, lebendig werden und und wie ihre Schicksale in diese Geschichte mit eingeknüpft und gewoben werden. Es hätte wirklich so sein können. Schliesslich gehören Teppiche und Geschichtenerzählen einfach zusammen. Wie Mia ziemlich am Ende sagt: “Teppiche sind doch so etwas wie die Welt in Abermillionen Fadenkreuzen”.
Danke Hortensia für diese Leserunden 🤗, Danke dir und Fabzy fürs Durchhalten 😅😉 und Danke allen fürs Austauschen ☺️.