Ich muss sagen, obwohl ich mich persönlich nicht mit den drei Frauen identifizieren kann, habe ich es doch geschafft, mich in ihre Lage hineinzuversetzen. Es hat mich überrascht, wie gut Sophie White die Krankheit von Claire beschrieben hat. Besonders, dass manisch-depressiv und bipolare Störung dasselbe sind, war mir vorher gar nicht klar!
Ab der Mitte des Buches fand ich es besonders spannend, als die Wege der drei Frauen aufeinandertreffen.
Was mir ausserdem besonders gefallen hat, waren die kursiv gesetzten Sätze im Buch. Sie waren mal etwas anderes und haben für mich dazu beigetragen, die Gedanken und inneren Kämpfe der Charaktere noch deutlicher herauszuarbeiten.
Ich habe das Gefühl, dass das Buch nicht nur für meine Generation relevant ist – ich werde es auf jeden Fall auch meiner Mutter weitergeben, obwohl sie eine andere Generation ist als ich.