reader63 Entschuldige bitte die späte Antwort. Was mich an diesem Tagebuch fasziniert ist, was Samuel Pepys selbst festgehalten hat und was ihm wichtig genug war, für die Nachwelt niederzuschreiben. Er hat sich ja auch dargestellt für die Nachwelt. Ja, vieles wirkt auf uns fremd. Das ist auch ganz natürlich. Für junge Schülerinnen und Schüler wirkt ja schon das Leben ohne Smartphone fremd und das ist nicht so lange her… 😉
Und das wiederum gibt auch Einblick in die Alltagswelt früherer Zeiten und das fasziniert mich als Historikerin und Geschichtelehrerin auch.
Mein Problem mit seinem Tagebuch ist, dass ich in der englischen Geschichte dieses Jahrhunderts alles andere als sattelfest bin und das erschwert das Lesen. Aber die Erläuterungen im Reclambüchlein helfen weiter. Mal schauen, ob ich nach einer Lesepause wieder hineinkomme. Aber in einem durch lese ich das Tagebuch auch nicht.