Gaso Ich finde auch, dass die Geschichte im zweiten Teil “noch” spannender wird. Das Buch hat Ecken und Kanten und vereint so viele spannende Themen. Dabei ist jedem selbst überlassen, ob er findet, der Autor bedient sich Klischees oder aber er zeigt durchaus die Realität. Und gerade weil ich mich beim Lesen eines anderen Buches mit den Panama Papers auseinander gesetzt habe, weiss ich, wie korrupt Politik und Wirtschaft agieren können. Es ist kaum zu glauben und man will es gar nicht wahrhaben. Ist es nicht total entmutigend, dass wir glauben, dass weder eine Pandemie, noch so eine Geschichte, wie in diesem Buch, alle Menschen gleichberechtigt auf eine Ebene stellen kann und diese gemeinsam zum Handeln bringen kann?
Das Buch bringt mich zum hirnen über Dinge, die ich meistens lieber verdränge…
Ich freue mich schon darauf, wenn herauskommt, wer bei den Entführern die Fäden in die Hand hat. Nicolas und der arme Diego sind doch irgendwie selber Geiseln von noch etwas grösserem als Save the planet. Bei Hannah bin ich manchmal auch hin und her gerissen, ob wir das Ende tatsächlich schon wissen oder ob es noch Hoffnung gibt.
Mal schauen ob ich mich bis zum Weiterlesen noch gedulden mag. Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Besonders musste ich über das von Marc verwendete Zitat meines Lieblingsschriftstellers Hermann Hesse auf S. 259 schmunzeln: Jedem Ende wohnt ein Anfang inne.