Teresa und Mirco sind in der Gegenwart ein Paar. Scheinbar läuft alles super. Sie wünschen sich ein Kind. Dann stirbt Mircos Grossmutter in Amsterdam. Teresa beginnt in der Vergangenheit zu forschen.
Immer wieder lernen wir verschiedene Personen aus der Vergangenheit und Gegenwart kennen, nehmen an ihren Erlebnissen teil. Familiengeheimnisse werden scheinbar offenbart. Die Geschichte schlägt Haken, wie der Hasen eben so läuft.
Während des Lesens war ich einige Male versucht für mich einen Stammbaum der verschiedenen Familien zu erstellen um den Überblick zu wahren. Habe es dann aber bleiben lassen. Ich vertraute der Autorin, dass sie die Übersicht über ihre Fäden nicht verlor und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Story liest sich gut. Es gibt viele poetisch anmutende Sätze die einem ins Auge stechen und sich wie rote Fäden durch die Geschichten ziehen.
Für mich wird dies sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin sein und kann es nur wärmstens empfehlen.