IloveBooks Toll hast Du die Kapitel sogar zwei Mal durchgelesen (beim 2. Durchlesen stösst man ja immer auf spannende Details, die einem beim ersten Lesen entgangen sind!).
Dieselbe Frage zum Ablauf an euch alle: wie passt euch die Diskussion am besten? Ich denke eine spezifische Uhrzeit, die allen passt, wird eher schwierig - nehme aber mal an, dass es den meisten vielleicht gegen Abend am besten passt? Ich würde vorschlagen, wir teilen unsere Eindrücke und Gedanken zu den ersten Kapiteln heute einfach fortlaufend und ihr stösst dazu wenn ihr Zeit habt.
Ich mache sonst gleich mal den Anfang. Die ersten Kapitel leben für mich definitiv vom Erzählstil und der Sprache - eine Sprache, die sofort eine gewisse Nähe und Verbundenheit zur Geschichte und den Charakteren schafft und mich richtig eingebunden hat.
Spannend finde ich auch diese (fast schon poetischen?) Lebensweisheiten des Erzählers, die immer wieder auftauchen - z.B. gleich zu Beginn
“Menschen unterscheiden sich in ihren Träumen. In ihren Hoffnungen sind sie alle gleich”
Und diese sind irgendwie auch in den Charakteren widergespiegelt. Sie scheinen ihre Welt, Umgebung und Handlung auf eine ganz eigene Art zu sehen (besonders Charlotte, die eine gewisse “Weisheit” in sich zu tragen scheint, die viel älter als sie selbst ist). Das gibt der Geschichte einen ganz eigenen Rhythmus - und mir kommt die Welt von Antoine, Charlotte und Jules dadurch bis jetzt auch als ein ganz eigenes, in sich geschlossen, Universum vor. Wie fandet ihr den Erzählstil?
Ich bin gespannt auf alle eure Eindrücke zu den ersten Kapitel! 🙂