Die Sprache dieses Buchs hat auch mich beeindruckt. Ich finde es sehr schön wie der Autor die Landschaften, den Hof, aber auch die Stimmungen der Menschen in Worte fassen kann. Ich fühlte mich oft so, als ob ich mich mitten unter den Protagonistinnen auf dem Hof oder in den Feldern befinden würde.
Die beiden Frauen sind total unterschiedlich, sowohl vom Alter her, als auch von ihrer Art und dem Temperament. Sally kann, vielleicht zum ersten mal in ihrem Leben, sein wie sie ist, ohne dass jemand sie in eine Rolle zu zwängen versucht, die ihr nicht liegt. Zudem hat sie nicht das Gefühl, dass sie weg möchte, wie dies zuvor in der Klinik sowie auch früher gewesen ist. Da sie ernst genommen wird und Teil des Alltags auf dem Hof sein kann, fühlt sie sich wohl und hilft gerne und mit Interesse bei den täglichen Arbeiten mit.
Hoffentlich gerät Liss nicht in Schwierigkeiten, da sie dem Polizisten nicht verraten hat, dass Sally bei ihr wohnt. Wahrscheinlich hätte ich auf die Schnelle auch so reagiert.
Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte sich weiterentwickelt und was für Geheimnisse aus der Vergangenheit die beiden Frauen voreinander verbergen.
Soweit mein Senf zum ersten Teil, bin gespannt auf euren und wünsche allen viel Vergnügen beim Weiterlesen 😅