Auch der dritte Teil war spannend. 😄
Vieles, das ich nach dem zweiten Teil dachte, hat sich nicht bewahrheitet. Einige Male wurde der Leserin/dem Leser gesagt, dass es eventuell nicht so ist, wie es zu sein scheint.
“Vielleicht ist es nicht, wie du denkst” (S. 149)
Die Geschichte, die Teresa erforscht und deren Lücken sie mit Überlegungen auffüllt, schien über lange Zeit schlüssig zu sein. Am Schluss zeigte sich aber, dass einiges doch anders war. Die Lücken kamen auch durch das Schweigen in den Familien zustande.
Rebekka Salm hat uns eigentlich kein richtiges Ende beschert. Sie lässt vieles in der Schwebe, denn wir wissen nicht, ob Teresa und Mirco noch einmal zusammenfinden werden oder aber ob Alioth nun Mircos Platz einnehmen wird. Und offen ist auch, wer Muriel überfahren hat.
Jetzt können wir Lesenden die Lücken, die da sind, mit unseren eigenen Geschichten und Annahmen füllen.
Auch in diesem dritten Teil gefiel mir die Sprache.