Hallo Ihr Lieben,
Leider bin ich die ersten 2 Wochen kaum zum Lesen gekommen, dadurch meine Zusammenfassung auf alle Fragen.
Ich habe eure Kommentare durchgelesen und bin mit vielen gleicher Meinung.
Der Schreibstil von Isabel Allendes fand ich angenehm und einfach. Für mich war generell das Buch schwer zu lesen am Abend im Bett, da es zu Beginn viele Historische Aspekte hatte und durch die verschiedenen Geschichten «den Kopf beim lesen» haben musste.
So verzögerte sich das lesen eben,…
Zu Beginn dachte ich mir, welche Verbindung das Titelbild mit der beginnenden Kriegsgeschichte in Wien wohl ein Zusammenhang entstehen könnte,.. nun zum Schluss passt es für mich wieder, man hätte aber auch durchaus das Haus von Samuel nehmen können als Zufluchtsort der geprägten Vergangenheiten.
Aus der Südamerikanischen Geschichte weiss ich nicht viel, es war für mich sehr schlimm zu lesen, vom Massaker von El Mozote, generell war das Buch sehr anstrengend zu lesen, da viele Gefühle entstanden sind durch die verschiedenen Schicksalsschläge der verschiedenen Personen.
Spannend fand ich, dass der COVID19 auch ein Thema wurde in dem Buch, wieder ein Ereignis, dass die Menschheit prägt, es war speziell, darüber zu lesen. Für mich machte es die Geschichte noch greifbarer, weil wir dies selbst miterlebten.
Als ich das Buch weglegte, musste ich zuerst einmal tief durchatmen und meine Gefühle sortieren.
Wut auf die Menschheit, dass es solche schlimmen Sachen gegeben hat und immer noch gibt, traurig über die Schicksalsschläge der Personen, Hoffnung für Menschen, die schlimmes erlebt haben und ein Happy-End erleben dürfen, ein totales Gefühlschaos dieses Buch! Es hat mir aber sehr gut gefallen und werde es weiterempfehlen.
Ich werde wieder einmal so ein für mich «schwerfelligen» Roman lesen, aber nun benötige ich wieder einen einfachen Liebesroman um mich zu «regenerieren» 😁