Die Leserunde hat bereits gestartet Den Austausch zum Buch findest Du hier. 20 Leseexemplare zu gewinnen Bewerbungsfrist: Dienstag, 05.03.2024 Laufzeit der Leserunde: 3 Wochen, 12.03.-02.04.2024 June Hayward und Athena Liu könnten unterschiedlicher nicht sein. Athena ist ein Überflieger in der Literaturszene, June dagegen ein Niemand. Wer will schon Geschichten über »ganz normale« weisse Mädchen, denkt June. Als Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt June Athenas gerade vollendeten Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs. Für unsere Leserunde verlosen wir gemeinsam mit dem eichorn Verlag 20 Exemplare von «Yellowface». So machst Du mit ✨ Du möchtest mitlesen und Dich über das Buch austauschen? Dann bewirb Dich via dieses Formular für die Leserunde und gewinne eines der 20 gratis Lese-Exemplare. Gib im Formular Deine Postanschrift an – schon bist Du im Rennen um einen Platz in der Leserunde! Unter allen Bewerbungen werden die 20 Teilnehmenden per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Gewinner:innen erhalten nach der Bewerbungsfrist eine Mail mit allen weiteren Informationen zugeschickt und werden hier im Gespräch bekanntgegeben. So funktioniert die Leserunde 📚 Alle Teilnehmer:innen der Leserunde erhalten ein kostenloses Lese-Exemplar. Wir lesen das Buch gemeinsam und tauschen uns in der Gruppe darüber aus. Der Austausch findet schriftlich in diesem Gespräch auf bookcircle.ch statt. Zum Abschluss der Leserunde verfassen und posten alle Teilnehmenden ihre persönliche Rezension des Buches in der Community. Diese Leserunde findet im öffentlichen Forum statt. Interessierte Leser:innen, die gerne mitmachen würden aber nicht zu den 20 Gewinner:innen zählen, sind deshalb herzlich eingeladen, mit einem eignen Lese-Exemplar in der Runde mitzulesen und mitzumachen. Teilnahmebedingungen ✏ Wohnsitz und gültige Postanschrift in der Schweiz. Aktive Beteiligung und Teilnahme an der Diskussion während des angegebenen Zeitraums. Verfassen einer schriftlichen Rezension auf der öffentlichen Artikelseite des Buches nach Abschluss der Leserunde. Zustimmung, dass Stimmen von Leser:innen und Feedback aus der Runde an den Verlag weitergeleitet werden und vom Verlag für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Mehr zum Buch 📖 Inhaltsangabe: Yellowface 384 Seiten Erscheint am 29. Februar 2024 Über die Autorin Rebecca F. Kuang ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und wurde vielfach für ihr Werk ausgezeichnet. Ihr Roman Babel war ein weltweiter Erfolg und gewann unter anderem den BRITISH BOOK AWARD.

CommunityAdmin Dieses Buch würde ich sehr gerne lesen.

CommunityAdmin Das tönt sehr interessant.

CommunityAdmin das könnte ein Pageturner werden für mich

CommunityAdmin Das Buch habe ich bereits vorbestellt, aber ich würde dann eventuell gerne mit meinem eigenen Exemplar bei der Leserunde mitmachen. Viel Glück an alle, die sich bewerben! 🙂

CommunityAdmin Ou da hätte ich Lust drauf, wäre schön, mal wieder ausgelost zu werden 😉

CommunityAdmin die Geschichte hört sich verworren und interessant an! Wäre gerne bei der Leserunde dabei 😀

CommunityAdmin Diese Buch steht schon sooo lange auf meiner Liste, wäre echt gerne dabei.

CommunityAdmin bin gerade in Shanghai und wäre gerne dabei

Dieser Roman hört sich sehr spannend an, wäre sehr gerne bei der Leserunde mit von der Partie. :-)

Das kling sehr spannend, da würde ich gerne mitlesen.

Neue Leserunde «Yellowface» von Rebecca F. Kuang

SophFur

Saarah_ Ich bin vollkommen mit dir einverstanden. June’s Verhalten nervt mich auch immer mehr.

Das Buch finde ich träge und bei den etwas spannender Teilen wie z.B. der Twitter-Account fliegt Geoffrey sehr schnell auf, was ich etwas schade finde. Etwas Spannung kam nun erst in den letzten paar Kapitel auf, weil die/der Lesende denkt, dass June entlich entlarvt wird, stattdessen kommt sie wieder davon. Das zweite Buch von Ihr hätte mehr Schaden anrichten sollen, da es echte Beweise gab, dass sie den ersten Abschnitt 1:1 geklaut hat.

Bisanhin muss ich ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin von diesem Buch. Ich hoffe sehr auf ein spektakuläres Ende, aber da habe ich nur wenig Hoffnung, wenn wir die ersten 2 Drittel anschauen.

Fanny

EJGS

Das Buch liest sich soweit ganz flüssig. Leider kann ich mir noch keine Meinung bilden, einerseits finde ich die Hauptfigur mühsam, aber teilweise auch spannend. Mir wird immer noch etwas zu viel von der „Bücherwelt“ geschrieben.

Fabzy

Der zweite Leseabschnitt las sich rasch. Für mich war auch mehr Spannung dabei, weil June mit konkreten Beweisen konfrontiert wurde.

Nun freue ich mich aufs Weiterlesen und bin auf das Ende gespannt.

Eve2021

Fanny Der Anfang des Buches ist vielversprechend und die Seiten lesen sich flüssig und schnell. Es ist spannend, hinter den Erscheinungsprozess eines Romanes blicken zu können. Es geht dabei nicht wahnsinnig tiefgründig um die Figuren, sondern mehr um ethische Fragen. Allzu nah lernt man weder Athena noch June kennen. Immer wieder ertappe ich mich dabei, Junes Schreibtalent in Frage zu stellen und auf den Moment, in dem alles auffliegt. Aber sie scheint trotzdem ein gewisses Talent zu haben, da sie den Roman selber überarbeitet hat und auch bei den Lesungen den Fragen souverän entgegnen kann.

Das doppelte Cover ist eine gute Idee, doch der schwarze Buchrücken ist ohne den gelben Umschlag etwas langweilig.

Die Sprache gefällt mir sehr gut, immer wieder sind Sätze drin, die man zweimal lesen muss und die gut wirken.

Ich bin gespannt, was nun folgen wird. Ob June allenfalls mit einem weiteren Buch Erfolg haben wird, ob die Geschichte auffliegt und was es mit Athenas Geist bei der Lesung auf sich hat.

geerthi

Fanny auch diesen Teil konnte ich sehr flüssig lesen und ich finde den ganzen Prozess spannend, wie sich ein Buch entwickelt und dass vor Publizierung so viele Personen im Hintergrund eine wichtige Rolle spielen.

Mir gefällt June überhaupt nicht… Nur um berühmt zu werden, kommt sie mit so vielen Lügengeschichten und benutzt in der Öffentlichkeit Athena’s Namen. Ich habe grosse Mitleid mit der Mutter von Athena und auch Daniella. Wenn sie wüsste für wen sie arbeitet, hätte sie doch schon längst aufgegeben… Ich bin gespannt, ob June mit ihren Lügengeschichten auffliegen wird.

Bookslover25

@Fanny Ich habe total vergessen mich zu melden. Aber mir gefällt das Buch eigentlich recht gut. Bei June bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich sie mag oder nicht und einfach die ersten Seiten 1 zu 1 zu übernehmen das macht man einfach nicht.

@Saarah_ Ich kann mich da auch an schliessen irgendwie wird sie von Kapitel zu Kapitel unsympathischer. Ich hoffe sie wird ihren Diebstahl preis geben. Sie verstrickt sich auch immer mehr ihn ihren Lügen ob das ein gutes Ende geben wird…?

Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und vor allem was aus June wird und wie das Buch ausgehen wird. Ich bleibe gespannt.

Smilla

@“Fanny” ich hätte es sympathischer gefunden, wenn June das 2. Buch selbst geschrieben hätte, ohne die ‚Hilfe‘ von Athena. Ab da war mir June unsympathisch. Am Anfang mochte ich sie nämlich. Das Buch gefällt mir aber auch nach diesem zweiten Teil noch

Nuri_read

Hallo Zusammen

Ich habe die letzte Woche unter einem Migräneanfall mit Sehstörungen gelitten und konnte bis jetzt nichts lesen. Meine Gedanken über den zweiten Abschnitt müssen leider noch auf sich warten lassen.

Ich versuche die nächsten Tage viel zu lesen und nachträglich meine Überlegungen euch mitzuteilen.

Fanny

Nuri_read Oh je, ich wünsche ganz gute Besserung! Nimm Dir ruhig Zeit beim Lesen.

Arktis Ich rechne damit, dass sie entweder entlarvt wird oder ihren Diebstahl zugibt.

Ich bin auch sehr gespannt, wie Junes Lügengewebe ausgehen wird. Irgendwie kann ich mir ein für sie positives Ende fast nicht vorstellen - dafür ist Kuangs Buch zu satirisch. Wie seht ihr das?

Ich bin ganz eurer Meinung, dass June eine der unsympathischsten Charaktere ist, die ich seit langem gelesen habe. Identifizieren kann ich mich mit June kein Stück und greife mir nur an den Kopf, wenn sie sich weiter in ihren Lügen verstrickt. Und trotzdem finde ich es überraschend erfrischend, mal von einer Figur und aus deren Perspektive zu lesen, die nicht gewinnend und sehr komplex ist.

Wie sieht es bei euch aus - fiebert ihr ein Stück weit mit June mit, oder wollt ihr, dass sie auffliegt und mit den Konsequenzen zahlt?

Dritte Lesewoche 📖

Wir steuern bereits die dritte und letzte Lesewoche an! Alle, die bereits soweit sind, sind herzlich eingeladen, mit dem letzten Abschnitt des Romans zu starten. Was erhofft ihr euch vom Abschluss der Geschichte?

Lesewoche 3: Bis Dienstag, 2. April lesen wir Seiten 265-381.
(Beginn Austausch ab Freitag, 29. März)

Ich wünsche euch eine gute Lesewoche! ✨

Gnicorn

Fanny Die Meinung, die ich teile, bezieht sich auf June. Ihre Sympathie nimmt von Kapitel zu Kapitel ab. Obwohl sie manchmal Anzeichen von Reue und einem schlechten Gewissen zeigt, handelt sie leider nicht entsprechend und weigert sich, Verantwortung zu übernehmen.

Ich empfinde das Buch als langsam und finde es schade, dass Geoffrey bei den spannenderen Teilen, wie zum Beispiel dem Twitter-Account, so schnell entlarvt wird. Die Spannung nahm erst in den letzten Kapiteln zu, als es schien, als ob June endlich entlarvt würde, aber sie entkommt wieder. Ich hätte erwartet, dass ihr zweites Buch mehr Schaden anrichten würde, da es klare Beweise dafür gab, dass sie den ersten Abschnitt eins zu eins geklaut hat.

Trotzdem bin ich sehr gespannt wie das buch endet und was mit June passiert.

Lule123

Ich möchte mich auch noch zum 2. Teil äussern. Ich habe auch Mühe mit June’s Person und den Lügen sowie das zweite wiederum “gestohlene Buch”. Am Schreibstil der Autorin stört mich, dass sie viele englische Wörter braucht, was auf das Alter zurückführt. Es ist auch die gemischte Sprache, welche viele junge Menschen sprechen. Daher habe ich lieber nur eine Sprache aber mit vielen verschiedenen Adjektiven und Fremdwörtern. Wie nehmt ihr das wahr?

Ich hoffe, dass sich June im letzten Teil noch öffnet und die Wahrheit offen legt. Falls nicht, wurde sie etwa von Athena zu stark verletzt?

EJGS

Lule123 das mit der Sprache ist mir auch aufgefallen! Ich zähle mich zwar mit mitte 40ig noch nicht zu den „alten“, aber es wird schon schwierig. 🫣

Fanny

Hallo zusammen

Da morgen Karfreitag ist und auch wir vom Community Team frei haben, teile ich hier gerne bereits etwas früher einige Fragen für den Austausch zu unserem dritten Leseabschnitt. 😊 Falls ihr noch nicht am Ende der Geschichte angekommen seid, schaut euch die Fragen und Kommentare am besten erst danach an, damit ihr keine Spoiler lest.

Das letzte Drittel hat es ziemlich auf sich und ist richtig actiongeladen. Insbesondere der “Showdown”, in dem June von der Person hinter Athenas Instagramprofil in die Falle gelockt wird. Zwischenzeitlich hatte ich wirklich Momente, in denen ich an Athenas Tod gezweifelt habe und dachte “Könnte vielleicht doch sie selbst dahinter stecken - aber das kann doch fast nicht sein?” Wie war das bei euch?
Schliesslich entpuppt sich die Person, die dahinter gesteckt hat: Candice, die Lektoratsassistentin, über die sich June während der Arbeit an “Die letzte Front” beschwert hatte. Hattet ihr eine Vermutung, oder was das eine Überraschung für euch? Wie seht ihr Candices Rolle in dem Ganzen - gerade, da sie aus dem Konflikt mit June ein eigenes Memoir veröffentlichen wird?
Wir hatten in den vergangenen Wochen darüber gesprochen, wie das Ende für June aussehen wird: Wird sie sich durchmogeln können, oder entlarvt und mit grossen Konsequenzen zahlen müssen? Was sagt ihr nun zum Ende der Geschichte, das irgendwie eine Mischung aus beidem ist? Nach ihrem Geständnis weiss die Welt, dass sie von Athena gestohlen hat - und doch sieht sie mit Candices Memoir eine Möglichkeit, ein neues Buch als Konter zu schreiben, und den Spiess wieder umzudrehen. Welchen Wert hat die Wahrheit in Junes Welt?
Was ist für euch die Hauptaussage des Romans? Was wollte die Autor mit dieser Geschichte bewirken?

Ich wünsche euch ein schönes verlängertes Wochenende und bin schon gespannt auf eure Rückmeldungen!

Puffin_1

Fanny

Ich fand das letzte Drittel ziemlich spannend, wie du sagst, actiongeladen. Ich habe nie daran gedacht, dass es Athena sein könnte, ich hätte eher erwartet, dass es eine Freundin/Verwandte von Athena ist, die noch nicht in der Geschichte aufgetaucht ist.

An Candice habe ich ganz kurz gedacht, wo sie sich darüber erkundigt hat, wo sie lebt. Ich habe mir dort noch gedacht, dass Candice einiges durchgemacht hat wegen June. Aber ich war davon nicht ganz überzeugt.

Ich finde es passt zu ihrem Charakter, dass June sofort denkt, dass sie das Video nicht veröffentlichen kann, wegen Körperverletzung und auch dass sie ein Konter schreiben kann auf Candice Memoiren hin. Es macht sie mir einfach noch unsympathischer, da sie sich nicht für die Wahrheit interessiert, oder besser gesagt nur für ihre eigene Wahrheit.

Ich bin mir noch nicht sicher, was die Autorin mit der Geschichte aussagen will. Die Geschichte hallt noch ziemlich in mir nach… Vielleicht, dass die Wahrheit mehrere Seiten hat. Oder ob sie einen Einblick in die Verlagswelt geben wollte, wie es wirklich sein kann. Frustrierend, verletzend und manchmal ohne Lob. Das man manchmal nur eine Zahl ist…

Saarah_

Fanny

Ich bin leider sehr enttäuscht von dem Ende. Irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Ich fand das letzte Drittel auch spannend, aber eben auch recht unrealistisch.

Für mich hat sich schon recht früh herauskristallisiert, dass Candice auf jeden Fall nochmal eine Rolle spielen würde, aber damit hätte ich dann doch nicht gerechnet.

Ich kann mir vorstellen, dass die Autorin uns zeigen wollte, wie die Verlagswelt wirklich abläuft und das neben Talent auch einiges an Glück dazugehört. Sie hat sehr gut aufgeführt, dass es neben den erfolgreichen Schriftstellern, immer auch sehr viele Menschen gibt, die an der Welt zerbrechen und deren Traum platzt, weil sie es nicht schaffen mit ihren Büchern erfolgreich zu sein. Sie schafft es gut die Kritik an der Verlagswelt, die Fragen nach “wem gehört der Schmerz” und “wer darf welche Geschichte verfassen” und den Einfluss von Social Media in einem spannenden Buch zu verpacken, welches mir Spass beim Lesen gebracht hat. Der dritte Teil war für mich allerdings der schlechteste.

geerthi

Fanny Nachdem ich mein Buch nun zu Ende gelesen habe, muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden war und die Botschaft des Buches am Ende sehr deutlich wird. Kein Charakter im gesamten Buch ist sympathisch, und das ist wahrscheinlich beabsichtigt. Es soll nicht gezeigt werden, dass jeder im Verlagswesen egoistisch ist, sondern man soll das Ganze hinterfragen. Das “System” wurde so gestaltet, dass June das tun konnte, was sie getan hat, und in dem Moment, in dem sie den Glanz “stiehlt”, ist es in Ordnung sich zu wehren… Denn June glaubt, dass sie die wahre Minderheit und unterdrückte Person in all dem ist. Athena durfte nie ausserhalb ihres Themenbereichs schreiben. Sie wurde in eine Schublade gesteckt und sollte nur über eine Sache schreiben. Und ehrlich gesagt bin ich mir sicher, dass dies öfter passiert, als wir glauben wollen. Autoren, die etwas ausserhalb ihrer “zugewiesenen” Rolle erforschen wollen, werden entweder abgelehnt oder ihre Vermarktung ist schlecht. Es geht um die Frage, wer welche Geschichte erzählen darf… War Athena besser geeignet, die Geschichte der chinesischen Arbeiter im Ersten Weltkrieg zu erzählen als June? Reichen Recherchen aus, um etwas zu erzählen, das nicht der eigenen Lebenserfahrung entspricht? Dies sind Fragen, über die man nachdenken sollte und mit denen wir in dieser Welt jeden Tag konfrontiert werden.

Alles in allem fand ich das ein sehr tolles Buch. Es hat mich sehr zum Nachdenken erregt.

Nathlex

Fanny

Puuahh… das Fazit von Yellowface: echt durchzogen! Zu Beginn war ich total begeistert, dann ist es etwas abgeflacht, die Spannung steigt wieder an, flacht ab und das Ende war für mich enttäuschend. ( Kommt da eine Fortsetzung? )

Beim Account von Athenas Geist habe ich einen kurzen Moment gedacht, das es Athenas Mutter sein könnte. Aber auch das Candice noch eine tragende Rolle bekommt, war mir klar und eigentlich war auch Sie dann in Verdacht. Das Buch hat sich zwischendurch recht in die länge gezogen und dann ging alles wieder plötzlich so schnell… Trotzdem finde ich die Idee vom Buch immer noch toll.

Ich hätte es sehr schön gefunden, wenn June ihr “Geständnis” so wie sie geplant hat, veröffentlicht hätte… aber wie wäre die Geschichte zu Ende gegangen?

Bookslover25

@Fanny In der Zwischenzeit habe ich auch manchmal gedacht, ob Athena wirklich noch lebt oder nicht. Konnte es mir aber fast nicht vorstellen. Ich hätte nicht gedacht das es Candice ist, aber im Nachhinein macht es schon Sinn das sie es ist die alles gemacht hat.

Ich weiß nicht so recht was ich vom Ende halten soll, aber das liegt daran, dass ich mir auch nicht so richtig vorstellen konnte wie es ausgeht. Irgendwie hätte ich mir erhofft, dass sie wirklich mit der Sprache rausrückt und nicht so ein bisschen verschleiert . Ich hätte auch gerne gewusst wie die Leserinnen und Leser auf ihr Statement reagiert hätten. Irgendwie passt es auch zu dem Buch, dass es eher so ein offenes Ende ist und man selbst “sagen” kann, wie es für einen ausgeht.

Die Autorin wollte mit dieser Geschichte zeigen, dass in der Autorenwelt nicht immer alles so “perfekt” ist wie es immer dargestellt wird und dass es auch Leute gibt, die einfach Sachen von anderen klauen und dann als ihre eigenen verkaufen. Die Autorin wollte mit diesem Roman sagen, dass man nicht immer gelobt wird für das, was man macht, dass es auch Leute gibt, die das nervt/hassen. Auch das es viele Menschen stört wenn weiße Menschen Geschichten über Chinesen schreiben, weil sie nicht den Menschen entsprechen.

Mein Fazit ist, dass mir das Buch eigentlich gut gefallen hat, bis auf ein paar Stellen wie zum Beispiel, dass für mich der Twitteraccount zu schnell aufgelöst wurde.

Fabzy

Candice hatte ich überhaupt nicht im Verdacht. In der Enthüllungsszene hatte ich nicht erwartet, dass June so schnell zugibt, das Manuskript gestohlen zu haben. Ich fand fand sie dort etwas naiv. Hingegen die Überlegung, dass Candice mit dem Video nicht an die Öffentlichkeit gehen kann, weil sie sonst wegen Körperverletzung zu belangen wäre, finde ich clever von June.

Alles in allem fand ich das Buch ganz okay. ☺️

Eve2021

Fanny

Im zweiten Teil hat sich June für mich verändert. Ein Stück aus ihrer Vergangenheit - die “Vergewaltigung” - und die daraus entstandene Geschichte Athenas verändern für mich die Person June etwas. Sie wirkt nahbarer, menschlicher - mit Schwächen und Stärken. Durch das Buch “Hexenmutter” kann sie wiederum zeigen, dass sie wirklich schreiben kann. Das habe ich bis jetzt nämlich immer etwas angezweifelt. Die Anschuldigungen auf dem Internet, Twitter und die Morddrohungen finde ich sehr schlimm. Auch scheint June dauernd einsam und allein. Sie hat keine Familie, auf die sie zählen kann, da sich diese nicht für ihren Beruf interessieren.

Einerseits durchlebt sie viele schwierige Erlebnisse, dann wiederum “überrascht” sie mich, in dem sie an ein neues Sofa denkt, sobald die Kassen weiter klingeln. Das finde ich etwas unpassend.

Gioia0901

Ich fand der zweite Teil hat sich etwas gezogen. Es ging hauptsächlich um den shitstorm in den Sozialen Medien welcher Juniper bekommen hat. Es ist allerdings ein sehr akuelles und reales Thema. Die Gedanken der Hauptfigur werden sehr detailliert beschrieben und man kann gut nachvollziehen wie sie sich fühlt.

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