Hallo,
die Anfrage ist natürlich schon länger her, aber ich bin erst jetzt darüber gestolpert…
Eigentlich sind so viele Bücher geeignet, aber ich würde halt immer wieder Astrid Lindgren (Kinder aus Bullerbü, Madita) empfehlen, dann die ganzen Enid-Blyton-Bücher (5 Freunde, Hanni und Nanni) oder - wenngleich für etwas Jüngere, es kommt halt darauf an, wie lesegeübt sie ist - Seeräubermoses von Kirsten Boie. So Klassiker sind eben aus gutem Grund Klassiker geworden.
Egal aber, was man liest, ist es halt auch schön, wenn man zusammen liest: vorlesen oder jeder liest sein Buch bei einer gemeinsamen heissen Schokolade oder abends im Bett liegen und vorlesen… irgendwie so…
Als grosser Astrid-Lindgren-Fan fällt mir ein, wie Astrid Lindgren erzählt, wie sie zum Lesen und Schreiben kam: Der Titel dieser kurzen Geschichte heisst “Es geschah in Kristins Küche” (im Buch “Entschwundenes Land”). Darin erzählt sie von der warmen, die Phantasie beflügelnden Atmosphäre in der Küche einer armen Häuslerfamilie, mit deren Tochter sie befreundet war und wo so viel Erzählen und Phantasie und Wärme sein durfte. So war sie zum Lesen gekommen.
Viel Freude und gutes Gelingen!
Karin